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Umsatzstärkste Fußballvereine der Welt: Spanien düpiert die Konkurrenz

Real Madrid - FC Bayern Muenchen

Dass die großen Namen unter den deutschen Bundesliga-Mannschaften im internationalen Fußball längst eine Hauptrolle spielen, hat nach dem FC Bayern München spätestens die Borussia aus Dortmund eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch Leverkusen, Schalke und Wolfsburg konnten in Wettbewerben wie der Champions League eine gute Figur machen. Die gängige Meinung vieler Experten geht dahin, dass der deutsche Rekordmeister Bayern heute eine der, wenn nicht gar die beste Mannschaft weltweit ist. Auch in finanzieller Hinsicht gehören Dortmund und der FC Bayern zur ersten Riege der Großverdiener innerhalb des Fußball-Zirkus. Zwischen dem BVB und dem FCB aber liegen in puncto Umsatz im wahrsten Sinne des Wortes Welten.

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Wenige Clubs verdienen mit Abstand am meisten

Auf der anderen Seite trifft diese Aussage auch auf die beiden umsatzstärksten Vereine aus der Saison 2013/2014 im internationalen Vergleich zu. Die Bayern holen zwar langsam aber sicher auf, müssen sich aber einstweilen mit dem dritten Ranking-Platz abfinden. Wie in jedem Jahr hat die Beratungsfirma Deloitte eine Liste der 20 umsatzstärksten Vereine für die Saison zusammengestellt. Dass die Umsätze so unterschiedlich hoch ausfallen, mag manchen Fußballinteressierten überraschen. Die Plätze 20 (Athletico Madrid) bis 13 gehen mit Umsätzen zwischen 120 und knapp unter 200 Millionen Euro einher. An dieser Stelle ist es Schalke 04, der es in der Saison 13/14 auf einem Umsatz von 198,2 Millionen Euro brachte dank der treuen Anhänger weltweit, die sich Jahr für Jahr mit Trikots und anderen Fanartikeln mit dem Logo des Vereins ausstatten. Zur Nummer 12 – dem FC Liverpool – zeichnet sich bereits ein deutlicher Abstand ab, der Verein verbuchte einen Umsatz von rund 240 Millionen Euro.

Umsätze in der Bundesliga weiter auf Rekordniveau

Der erste deutsche Verein, der im Ranking von unten nach oben in Erscheinung tritt, ist der Hamburger SV – mit 135,4 Millionen Euro Umsatz auf Rang 17. Der Abstand zum 16. Platz, den sich Galatasaray Istanbul sichern konnte, beträgt immerhin 21,6 Millionen Euro. Dass die Umsätze in Deutschland für die aktuelle Saison insgesamt höher ausfallen, ist bereits gesichert. Das Portal focus.de berichtete Ende Januar 2015 von Rekordumsätzen, von denen die Liga bis dato nur träumen konnte. 2,45 Milliarden Euro wurden in der Saison 2013/2014 erreicht. Dies entspricht dem zehnten Umsatzanstieg in Folge. Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) sieht man den Grund zumindest zum Teil im enormen Erfolg der Nationalmannschaft. Zumal mehr als die Hälfte der Spieler aus dem Weltmeister-Kader in der Bundesliga aktiv waren oder nach wie vor sind. Diese Tatsache belohnen die Fans scheinbar durch eine vorbildliche Investitionsbereitschaft. Zum Ende der aktuellen Saison rechnen die DFL-Experten nun erstmals mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Umsatz.

Dortmund beim Umsatz im guten Mittelfeld vertreten

Vielleicht könnte dies dann auch die Chance von Team wie Borussia Mönchengladbach sein, denn auch dort will das Management laut dem Handelsblatt endlich ein deutliches Umsatzplus realisieren zum Saison-Ende. International sind es vor allem die großen spanischen Vereine, die Spitzenumsätze erreichen. Das Mittelfeld der Auswertung beginnt im Grunde mit Liverpool auf Platz 12 und Platz 5. Dort scheitert Frankreichs Vorzeige-Club Paris Saint-Germain mit 398,2 Millionen Euro Umsatz knapp an der Marke von 400 Millionen. Dortmund verdiente im Referenz-Zeitraum 256,2 Millionen Euro und rangiert damit an elfter Stelle des Rankings. Fraglich ist hierbei, wie sich die schwierige derzeitige Saison auswirken wird. Erfahrungsgemäß aber hält die berüchtigte „Südtribüne“ auch und gerade in schweren Zeiten zusammen, was der Borussia aus Dortmund vermutlich abermals einen besseren Umsatz in Aussicht stellt. Für einen der Spitzenplätze aber reicht es noch lange nicht.

Spaniens Vorzeige-Clubs führen vor dem FCB das Ranking an

Selbst Juventus Turin (272,4 Millionen Euro auf Platz 9), Arsenal London (Platz 8 mit 284,3 Millionen Euro) und Manchester City (316,2 Millionen auf dem 6. Platz) wurden auf die Plätze verwiesen. Das Erfolgsteam von Manchester United ist einer von vier Vereinen, der es auf mehr als 400 Millionen Euro brachte. Genauer gesagt: 423,8 Millionen Euro. Mit 431,2 Millionen taucht auf Platz 3 nun endlich der FC Bayern München auf. Über 482,6 Millionen Euro und Platz 2 kann sich der FC Barcelona im Vergleich freuen. Die Königlichen aus Madrid freuten sich sogar über fast 520 Millionen Euro Umsatz. Wie lange diese Reihenfolge zugunsten von Real Madrid bestehen bleiben wird, darüber herrscht bei den Experten keineswegs Einigkeit. So berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe darüber, dass der FC Barcelona in der Saison als Lionel Messis Arbeitgeber mehr als eine halbe Milliarde Euro erwartet.

Einfluss von großen Wettbewerben auf die Umsätze

Die genaue Höhe der kommenden Umsätze wird letztlich darüber entscheiden, ob man dem Rivalen aus der Landeshauptstadt den ersten Platz wird streitig machen können. Dass die britische oder gar deutsche Konkurrenz ihrerseits in naher Zukunft in den Kampf um die Krone eingreifen wird, ist eher unwahrscheinlich. Dazu sind ist der Abstand zwischen den ersten beiden Plätzen unter den umsatzstärksten Fußballvereine der Welt zu den Verfolgern schlicht und ergreifend zu groß. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass die Erfolgs-Geschichten der Teams im Fall der Fälle das sprichwörtliche Zünglein an der Waage sein können. Zudem zeichnet sich ein durchaus relevanter Zusammenhang zwischen steigenden Umsätzen der Vereine innerhalb der Bundesliga und anderer Ligen und den wichtigen Länder-Wettbewerben ab. Dies Tatsache könnte infolge des Weltmeistertitels insbesondere die deutschen Spitzenvereine im nächsten Ranking einige Plätze nach oben befördern. Es bleibt also spannend – sowohl in spielerischer wie monetärer Hinsicht. Die nächste EM könnte ebenfalls Spuren hinterlassen.

Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass die Analyse der Vereinsumsätze in Europa am Ende der aktuellen Saison gravierend anders aussehen wird. Schon deshalb nicht, weil beim besten Willen nicht nur deutsche Fans mehr Geld für Artikel ihres Lieblingsverein ausgeben. Auch wenn etliche deutsche Erfolgsmannschaften inzwischen selbst im Ausland neue Anhänger finden, die zusätzliches Geld in die Kassen bringen. Einmal mehr gilt dies in besonderer Weise für den FC Bayern. Vielleicht verbessert sich der FCB im kommenden Jahr ja doch.