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American Football – die Transfers beginnen

In der NFL, der wichtigsten US Football-Liga, starten jetzt die Transfers. Die Teams werfen mittlerweile auch ein Auge auf Spieler der Konkurrenzliga XFL.

Phillip Walker wechselt von den Indianapolis Colts zu den Carolina Panthers.

Die Transferwochen in der US-Footballliga NFL haben begonnen. Viele Profis blieben in den letzten Jahren auf der Strecke. Jetzt könnte das ihre große Chance sein.

So passiert bei Philipp Walker, der seit mehreren Jahren versuchte, in die NFL zu kommen. Nun unterschrieb er endlich bei den Carolina Panthers einen ordentlich bezahlten zweijährigen Vertrag. Der Trainer Matt Rhule ist zufälligerweise sein früherer College-Trainer. Allerdings wird Walker vorerst nur als Reservespieler für Teddy Bridgewater eingesetzt, aber das kann sich jederzeit ändern. Der 25-jährige Walker muss nur die Gelegenheit bekommen, sein Talent unter Beweis zu stellen. Ein Teil des Traums ist für den frischgebackenen NFL Profi jedenfalls jetzt in Erfüllung gegangen. Bisher spielte Walker als Quarterback bei Houston Roughnecks in der XFL, einer Konkurrenzliga der NFL.

Weitere Profis aus der XLF wechseln in die NFL

Neben Walker dürften in diesem Jahr noch weitere XFL Footballer den Sprung in die NFL schaffen. Walkers Kollege Cam Phillips ist derzeit im Gespräch. Er ist sogar für einige NFL-Teams interessant. Der XFL Spieler Khari Lee ist ebenfalls in die NFL gewechselt. Er wurde als Tight End von den Atlanta Falcons verpflichtet. Dass immer mehr XFL Profis in die NFL wechseln, hat den Grund, dass die Konkurrenzliga für viele Sportler finanziell nicht attraktiv genug ist. Sie streben als letzte Karrierestation die National Football League an. Dennoch, das Glück wird nicht jedem XFL-Profi gewährt. Jedenfalls noch nicht. Denn die vormals gescheiterte Liga könnte sich weiter etablieren, sodass sie in der Zukunft für viele junge Talente ein Sprungbrett in die NFL sein könnte.

XLF ist Projekt eines Milliardärs

Der Milliardär Vince McMahon hatte die XFL im Jahr 2001 gegründet. Er ist zudem Mehrheitseigner und Chef der Wrestlingliga WWE. Ursprünglich war der US-Sender NBC einer der Anteilseigner der XFL gewesen. Doch nach nur einer Saison sprang der Sender aufgrund schlechter TV-Quoten ab.

Anfang 2020 beschloss McMahon, die Konkurrenzliga erneut ins Leben zu rufen. Dieses Mal ohne andere Teilhaber und Geschäftspartner. Die Idee schien irrwitzig. Aber einen alternativen Wettbewerb neben der NFL zu etablieren, ist für viele Football-Fans attraktiv. Bisher ist die XFL der Konkurrenz finanziell hinterher. Den Spielern werden umgerechnet rund 1050 US-Dollar pro Woche gezahlt. Nur der Quarterbacks verdient mehr. Das Grundgehalt liegt bei 27.040 US-Dollar pro Saison. Darüber hinaus erhalten die Spieler verschiedene Boni wie Sieg- und Auflaufprämien, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Zum Vergleich: Spieler der NFL erhalten mindestens 8.000 US-Dollar pro Woche. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines NFL-Profis liegt im Schnitt bei 2,7 Millionen US-Dollar.

Strategien der XFL

Die Strategie der XFL ist es, ein frisches Produkt anzubieten und damit die Konkurrenz auszustechen. Die Football-Fans stehen dabei im Vordergrund. Anstatt NFL Spektakel wird auf Nähe und Spielfluss gesetzt. Auf der Homepage der Konkurrenzliga heißt es: „Mehr Action, mehr Nähe und mehr Spaß.“ Deshalb gibt es auch andere Regeln als in der NFL. Spielzüge, die in der National Football League taktisch zu riskant sind, sind in der XFL bereits als gängige Spielmethode etabliert. Walker, der zuletzt bei der XFL spielte, kam mit dem Regelwerk sehr gut zurecht und erzielte 15 Touchdowns und über 1300 erworfene Yards. In fünf von fünf Spielen (danach wurde wegen der Pandemie abgebrochen) führte er sein Team zum Sieg.

Ob sich die XFL nach der Krise von den wirtschaftlichen und finanziellen Einbußen erholen kann, weiß keiner. McMahon hatte angekündigt, dass er den Profis das Gehalt weiter bezahlen werde, selbst wenn es erst im nächsten Jahr weitergehen sollte. Wenn es nach US-Präsident Donald Trump geht, so könnten die Football-Ligen aber schon September starten, und zwar mit Zuschauern.

Fünf Monate bis zum Start der NFL

Noch sind es fünf Monate bis zum geplanten NFL-Start. Die Rückkehr des Profisports in gefüllte Arenen könnte sich aber verzögern. Vor allem, wenn man die aktuelle Lage in den USA betrachtet. Eventuell werden die ersten Partien ohne Zuschauer abgehalten. Trump, der weiß, wie wichtig den Amerikanern der Sport ist, verkündigte: „Ich will die Fans zurück in den Stadien haben. Und die Fans wollen zurück in die Stadien. Sie wollen Football sehen. Sie wollen frische Luft atmen.“ Die Reaktion auf seine Aussage ist verhalten. Unter anderem sagte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom: „Ich will niemanden hinterfragen, aber ich sehe derzeit nicht, wie das in unserem Bundesstaat möglich sein sollte.“