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Athleten reagieren auf Olympia Verschiebung

Nach dem großen öffentlichen Druck haben sich Japan und das IOC gestern dazu entschieden, Olympia auf 2021 zu verlegen. Ein konkreter Austragungstermin steht noch nicht fest. Mittlerweile gibt es erste Reaktionen der Athleten.

Olympia wird verschoben. Sportler finden das gut.

Bei der Suche nach einem neuen Termin will das IOC schnell vorankommen. Die Abstimmung mit den 33 internationalen Sportfachverbänden soll deshalb schon am Donnerstag stattfinden. Es wird eine gemeinsame Telefonschalte geben, so IOC-Präsident Thomas Bach. „Das ist der erste Schritt, dann müssen wir schauen, welche Optionen wir haben.“ Die Sommerspiele sollen laut IOC bis Sommer 2021 nachgeholt werden. Die Wahl eines konkreten Termins ist nicht leicht, denn im kommenden Jahr gibt es viele weitere wichtige Termine im Sportkalender.

Reaktionen von Sportlern zur Verschiebung

Wer sich die Reaktionen der Athleten durchliest, die an den Olympischen Spielen teilgenommen hätten, sieht, dass Einigkeit herrscht. Alle sehen die Verschiebung als die richtige Entscheidung an. Sie ist richtig für alle Sportler, so Zehnkämpfer Niklas Kaul. Hürdensprinterin Roleder sagte: „Gesundheit ist das A und O. Wir sind nicht nur Sportler, sondern auch Menschen.“ Der deutsche Athletensprecher Jonathan Koch begrüßte die Verlegung: „Es ist schön, dass das IOC ein Einsehen hat und sich nun solidarisch mit der Weltgemeinschaft zeigt.“ Auch deutsche Sportverbände und Vereine finden diese Entscheidung gut und vor allem alternativlos.

Viele Sportler sind richtiggehend erleichtert. So sagte Weltmeister Philipp Buhl: „Die Verschiebung auf 2021 ist meine Wunschlösung. Sie bedeutet mehr Zeit, kein Chaos. Jetzt können Ruhe und Ordnung einkehren und wir können uns wieder neu aufbauen und vorbereiten.“ Turnerin Seitz schließt sich dem an: „Ich bin erleichtert, anderseits auch ein bisschen traurig. Aber da wir sowieso nicht mehr trainieren konnten, sehe ich in der Verschiebung den einzigen richtigen Weg. Zudem hätten die Qualifikationen eh nicht stattfinden können.“

Profi-Schwimmer Phelps zeigt sich besorgt

Olympia-Ikone und erfolgreichster Schwimmer der Welt, Michael Phelps, zeigt sich aufgrund der Absage der Sommerspiele eher besorgt. Er selbst leidet an Depressionen und befürchtet, dass auch andere Athleten durch die Verschiebung psychisch belastet werden. Schließlich hatten sie sich in den letzten Jahren auf die Olympischen Sommerspiele vorbereitet. Er hofft, dass es deswegen zu keinen Anstieg an Depressionen kommen werden wird. Die mentale Gesundheit stünde bei vielen Sportlern auf dem Spiel.

Phelps appelliert nun an alle Athleten, die sich in der finalen Vorbereitung befunden hätten: „Dein ganzes Leben ist auf diesen Moment ausgerichtet und dann diese enorme Wendung. Wäre mir das passiert, wäre ich angesichts der Unsicherheit ausgeflippt. Als jemand, der einige wirklich tiefe Phasen der Depression durchgemacht hat und immer noch damit zu tun hat, hoffe und bete ich, dass jeder dieser Sportler in dieser Situation psychische Hilfe bekommt. Wir können derzeit nicht einmal mehr unsere Häuser verlassen. Wenn Sie ein Sportler sind, gehen Sie ins Internet, nehmen Sie den Hörer ab und finden Sie jemanden, mit dem Sie reden können“, sagte Phelps.