Attacken auf Werder-Bremen Bus
Nach der Relegations-Rückrunde in Heidenheim kam es am Montagabend zu Ausschreitungen und Attacken gegen Werder Bremen. Denn Bremen hatte ganz knapp gewonnen.

Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen.
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Knappes Ergebnis sorgt für Frust bei den Fans
Der Mannschaftsbus von Werder Bremen musste im Anschluss unter Polizeischutz die Rückreise antreten. Die Polizei will nun gegen Landfriedensbruch ermitteln und hat entsprechende Videos vorliegen, um mögliche Täter zu identifizieren. Der unglückliche Spielverlauf war für die Anhänger wohl zu viel des Guten. Das ist auch kein Wunder: Der 1. FC Heidenheim erzielte zuerst ein frühes Eigentor durch Norman Theuerkauf. Der machte das schon nach 3 Minuten Spielzeit. Erst kurz vor dem Ende der Spielzeit, gelang Heidenheim der Ausgleich zum 1:1. Doch Theuerkauf patze erneut und ließ sich den Ball von Fin Bartels abnehmen, der dann das 1:2 für Bremen schoss. Damit war das Match entschieden. Doch ganz kurz vor dem Abpfiff gab es einen diskussionswürdigen Elfmeter, der dann das 2:2 zustande brachte. Dennoch, der entscheidende Punkt ging an Bremen. Der Frust war deshalb groß.
Werder-Fans sorgen für Krawalle
Der Vorfall mit dem Werder Bus war nicht der einzige Vorfall des Abends. Nach der Relegation kam es auch in der Hansestadt zu Krawallen. Kurzzeitig geriet die Situation am Sielwall im Bremer Viertel außer Kontrolle. Hier machten unzählige Werder-Fans Party, um den Klassenerhalt zu feiern. Abstandsregeln waren da schnell vergessen. Plötzlich kippte die Stimmung als die Polizei anrückte. Die Einsatzkräfte wurden mit Böllern und Flaschen beworfen. Beim Versuch, die Polizeikette zu durchbrechen, mussten die Beamten am Ende Reizgas einsetzen. Mehrere Fans wurden festgenommen.