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Bayern im DFB-Pokal Halbfinale

Der FC Bayern München ist knapp ins DFB-Pokal Halbfinale eingezogen. Die Münchner setzten sich gegen den kämpferischen 1. FC Heidenheim mit einem 5:4 durch. Bayern hatte viele Probleme im Spiel. Besonders in der zweiten Hälfte fiel es dem Rekordmeister schwer, am Ball zu bleiben.

Torjubel Serge GNABRY

Torjubel beim FC Bayern München im DFB Pokal Viertelfinale gegen den FC Heidenheim.

Eigentlich hätte das Spiel für den FC Bayern eine einfache Aufgabe sein sollen. Doch der Gegner war überraschend stark. Der 1. FC Heidenheim schoss sogar vier Tore. Zwar gingen die Bayern bereits am Anfang des Spiels durch das Tor von Goretzka in Führung, doch so sahen nur die ersten 12 Minuten aus. Was dann passierte, überraschte so manchen Bayernfan. Denn nach einem Foul von Süle kam alles anders, als der Rekordmeister gedacht hatte. Süle erhielt wegen seinem Foul die Gelbe Karte und anschließend die Rote Karte. Zwar sah sich Schiedsrichter Winkmann noch einmal den Videoassistenten an, doch es blieb bei Rot. Und es kam noch heftiger. Die Münchner mussten an diesem Abend viel einstecken.

Bayern mit 10 Spielern

Nach dem Süle vom Platz musste, bestand die Mannschaft der Bayern aus 10 Spielern. Da auch Franck Ribéry sichtlich verärgert war, musste Trainer Niko Kovac diesen noch auswechseln, um nicht einen weiteren Spieler zu verlieren. Er schickte Jerome Boateng ins Feld, um die Mannschaft in der Abwehr zu verstärken. Das geschah in der 24. Minute. Doch leider half das nur wenig. Kurze Zeit später gelang Hoffenheim dank Schnatterer und Glatzel der Ausgleich. Immerhin blieben die Bayern trotz Unterzahl über lange Strecken das überlegene Team. Auch hatten sie deutlich mehr Ballbesitz und spielten mit Leidenschaft, Engagement und hoher Laufgeschwindigkeit. Doch das beeindruckte die Hoffenheimer wenig. Sie zeigten den Bayern, dass ein Zweitligist ebenso richtig professionell Fußball spielen kann. In der 39. Minute schoss Sebastian Griesbeck auf den nebenher laufenden Schnatterer. Dieser versenkte den Ball dann eiskalt im Tor für das 2:1. Die Hoffenheimer jubelten.

Unfassbare zweite Halbzeit

Nach der Pause setzte Coach Kovac auf Offensive und wechselte Lewandowski für Rodriguez sowie Coman für Rafinha ein. Die Bayern kämpften nun um den Ausgleich. Und dafür brauchten sie nur sieben Minuten. Denn Lewandowski gab Müller den Ball per Kopf rüber, dem dann ein sensationeller Drehschuss auf Torhüter Kevin Müller gelang. Der Ball ging natürlich ins Tor. Drei Minuten später schoss der Rekordmeister dann das nächste Tor und ging in Führung. Diesmal spielte Müller den Ball auf Lewandowski, der den Ball dann nur noch über die Linie schieben musste. Heidenheim hatte aber auch noch gute Gelegenheiten. Doch zuvor gelang es Hummels per Kopfball, dass vierte Tor in der 66 Minute zu schießen.

In der Schlussphase gab das müde Heidenheim dann wieder den Ton an. Zwar war das Team nicht mehr so stark, doch dann zeigte Torschütze Glatzel erneut sein Talent und erzielte in der 74. Minute das 4:3. Und weil es so viel Spaß machte, verwandelte Glatzel dann drei Minuten später einen Elfmeter zum 4:4. Die letzten Minuten waren vom Chaos und der Müdigkeit beider Mannschaften gezeichnet. Das alles entscheidende Tor fiel, weil Schiedsrichter Winkman sich für einen Strafstoß entschied und Lewandowski diesen in ein souveränes Tor verwandelte. Die Bayern stehen nun, wie es zu erwarten war, im Halbfinale, auch wenn der Abend unerwartet schwierig war.