Geht Roman Bürki zum FC Chelsea?
Die Transferphase der Clubs beginnt und wie es scheint, wechselt Roman Bürki von Borussia Dortmund zum FC Chelesa. Der Torwart ist bei Fans und Spielern beliebt, und zeigte zudem eine exzellente Saison beim BVB.

Torwart Roman Bürki vom BVB.
Bürki könnte Kepa ersetzen
Dass Bürki geht, könnte auch damit zu tun haben, dass die Vereinsführung der Dortmunder wegen der Corona Bundesliga Krise die Vertragsverhandlungen vorübergehend ausgesetzt hat. Auf den Torwart in Schwarz-Gelb macht das natürlich keinen guten Eindruck. Da würde sich ein Transfer zu Chelsea schon anbieten. Zumal der dortige 80 Millionen Euro teure Torhüter Kepa nicht glücklich ist. Und auch der Teammanager Frank Lampard scheint von dem Keeper nicht überzeugt zu sein. Der teuerste Torwart der Welt musste in letzter Zeit immer wieder auf der Auswechselbank Platz nehmen. Kepa soll wohl nach Spanien verliehen werden, im Gespräch ist wohl der FC Valencia. Roman Bürki könnte also Kepa ersetzen.
Bürki mit erfolgreicher Karriere
Für Bürki spricht seine bisherige, sehr erfolgreiche Kariere. Der BVB-Keeper hat bereits 185 Bundesligaspiele absolviert. Vor dem BVB war er beim SC Freiburg unter Vertrag. Was die Statistiken angeht, konnte Bürki zwar 227 Tor nicht aufhalten dafür ganze 62 Spiele ohne einen einzigen Gegentreffer beenden. Das macht umgerechnet ein Drittel seiner Partien aus. Das ist für einen Torwart ein exzellenter Wert. Kein Wunder, dass internationale Top-Clubs die Fühler nach ihm ausstrecken. Zumal BVB Geschäftsführer Zorc erklärte, dass es derzeit keinen unterschriftsreifen Vertrag gäbe, auch wenn beide Seiten an einer Einigung interessiert wären. Letztendlich bleibt es dem Schweizer Torwart überlassen, ob er weiterhin bei Borussia Dortmund bleiben will, oder nicht. Sollte ein Transfer zum FC Chelsea klappen, müssten die Engländer nur 17 Millionen Euro für den Schlussmann zahlen. Im Gegensatz zu Kepa ein wahres Schnäppchen.
Und wer könnte Bürki ersetzen? Wohl mal wieder jemand vom SC Freiburg. Die beste Lösung wäre nämlich Alexander Schwolow.