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Bundesliga: Bayern vs. Leipzig unentschieden

Der FC Bayern hat gegen den RB Leipzig nur ein 0:0 errungen. Die Münchner sind weiterhin in ihrem Auftreten nicht konstant und machen viele Fehler. Mittlerweile breitet sich bei Spielern und Verantwortlichen Sorge aus, auch wenn sie auf Platz 1 der Tabelle sind.

Begeisterung sieht anders aus. Bayernspieler nach dem Remis

Frustriert passt als Wort wohl am besten, wenn man den Münchnern nach dem Bundesligaspiel gegen Leipzig ins Gesicht geblickt hat. Bei Leon Goretzka wurde das besonders deutlich. Er hatte nicht mal Lust, ein Interview zu geben und machte nur einen knappe Aussage. Denn Goretzka hatte zehn Minuten vor dem Abpfiff die Möglichkeit gehabt, den Ball ins freistehende Tor zu schießen. Doch er traf nur den Arm von Leipzigs Torhüter Gulásci. Neben der Frustration spürte man bei einigen Bayernspielern auch Erleichterung. Und zwar darüber, dass das Spiel wenigstens nicht verloren wurde. Denn eindeutig war der Ausgang der Begegnung lange nicht. Gut, nun könnte man sagen, dass die Bayern in den letzten acht Spielen immer als Sieger vom Feld gingen und ein Remis doch gar nicht so schlimm wäre. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Souveränität und Konstanz, die derzeit im Kader der Bayern nicht vorhanden ist. In den letzten Begegnungen spielte der Rekordmeister zu lässig und überheblich oder war nicht dominant genug. Dass die Verantwortlichen in München nun unruhig werden, zumal die Champions League in die Endphase geht, ist verständlich.

Bayerns Leistung ließ schnell nach

Woran liegt die Inkonstanz der Bayern? Zu Beginn des Bundesligaspiels, das auch noch im Heimstadion stattfand, sind die Münchner selbstbewusst und zuversichtlich ins Spiel gegangen. Der Plan war es, den Vorsprung zum Tabellenzweiten Leipzig auf vier Punkte auszubauen, um so die eigenen Titelchancen als Tabellenerster weiter zu erhöhen. Doch wie im Pokalspiel gegen Hoffenheim verloren die Bayern nach gut einer halben Stunde ihren Rhythmus und ihre Spielstärke. Selbst Müller, der beim letzten Mal noch ein Tor reinmachte, agierte fehlerhaft und wirkte deplatziert. Nach dem Abpfiff versuchte er das Remis schönzureden: „Klar, es war schade, dass wir den Schalter auf volle Energie nicht gefunden haben… Aber immerhin, wir sind Tabellenführer, hätte uns in der Winterpause jemand gesagt, dass wir jetzt vorne liegen, hätten wir das gleich unterschrieben.“

Nur ein Punkt Vorsprung

Die Bayern haben einen Punkt gewonnen und sind noch immer Anführer der Bundesligatabelle. Damit war vor der Rückrunde nicht eindeutig zu rechnen. Dennoch, sich aus der Fassung bringen zu lassen und nervös zu werden, weil der Gegner früher als gewohnt attackiert, ist eigentlich keine Eigenschaft des Rekordmeisters. So verwundbar wirkten die Münchner schon lange nicht mehr. Sportdirektor Salihamidzic sagte danach: „Wir müssen dominant auftreten, den Ball laufenlassen und uns in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Das war diesmal leider nicht der Fall.“ Trainer Hansi Flick erklärte: „Wir wollen natürlich unsere Position halten, aber das wird ein harter Weg.“ Über das Unentschieden äußerte sich der Coach nicht wirklich. Er sagte nur, dass am 21. Spieltag noch keine Meisterschaft entschieden werden würde und sich die Mannschaft nun auf die kommende Partie in Köln vorbereiten würde. „Alles andere interessiert mich nicht. Wir fahren gut damit, von Spiel zu Spiel zu denken.“

Die Bayern weisen aktuell in der Bundesligatabelle 43 Punkte auf. Sie liegen einen Punkt vor Leipzig. Borussia Dortmund sowie der Tabellenführer der Hinrunde Borussia Mönchengladbach haben jeweils 39 Punkte auf dem Konto. Beide haben ebenfalls noch die Chance, den Bayern die Krone strittig zu machen.