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Bundesliga: Wer holt nächste Saison die TV-Rechte?

Die DFL sucht gerade Partner für die Übertragungsrechte der kommenden Saison sowie für weitere zwei Spielzeiten. Wer macht das Rennen um die begehrten Lizenzen?

DFL-Boss Christian Seifert plant TV-Pakete-Auktion.

Während die Corona Pandemie die Bundesliga überschattet hatte, drohte den Sportvereinen ein enormer finanzieller Verlust. Vor allem die Einnahmen an den TV-Geldern schienen verloren zu sein. Zum Glück konnte dank des umfangreichen Konzepts der DFL der Bundesliga Spielplan fortgesetzt werden. Damit sind die TV-Gelder aus den Lizenzverkäufen abgesichert. Jetzt will die Deutsche Fußball-Liga bereits Partner für die kommenden Spielzeiten suchen. Die Rechtevergabe muss nämlich so schnell wie möglich durchgeführt werden. Der Pay-TV Sky ist der Hauptlizenzinhaber der Bundesliga. Ebenso konnten sich DAZN und Amazon Übertragungsrechte an der aktuellen Saison sichern. Aber ob die Streaming-Dienste weiterhin Partner der DFL sein wollen, bleibt abzuwarten.

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Ehrgeiziger Plan von Seifert

DFL-Boss Christian Seifert erarbeitete einen ehrgeizigen Plan, der die Rechtevergabe innerhalb von zehn Tagen abschließen soll, und zwar mithilfe einer Auktion. Denn am 22. Juni 2020 sollen den derzeit 36 Bundesliga-Vereinen der ersten und zweiten Liga die neuen Lizenzinhaber mitgeteilt werden. An diesem Tag wird auch die nächste Mitgliederversammlung der DFL stattfinden. Das Vergabeverfahren der Lizenzen für die kommenden Spielzeiten sollte bereits im Mai abgeschlossen werden, nur kam da Corona dazwischen.

So sehen die DFL-Rechtepakete aus

Generell darf bei der Rechtevergabe nicht nur ein Wettbewerber existieren. Es darf zwar einen Hauptlizenznehmer geben, aber keinen alleinigen Rechteinhaber. In der aktuellen Saison wurden zum Beispiel die Freitags- und Montagsspiele an Discovery verkauft, der sie an Eurosport übertrug. Dieser Sender wiederum verkaufte die Rechte weiter an DAZN. Die meisten und vor allem wichtigsten Begegnungen der Bundesliga Saison 2019/2020 verblieben bei Sky. Bei der Vergabe hinsichtlich der Saison 2021/2022 bis 2024/2025 gibt es ähnliche Regeln, aber mit einem Unterschied: Wenn zwei der vier Live-Pakete co-exklusiv an einem Streaming-Dienst vergeben werden, darf ein Sender wieder alle Paarungen im TV zeigen. Sprich, Exklusivität darf es weiterhin nicht geben.

Die einzelnen Pakete in der Übersicht

• Paket A: Konferenzen/Pay-TV – Samstag, um 15.30 Uhr, sowie Dienstag und Mittwoch, um 20.30 Uhr. Insgesamt 166 Spiele in 33 Konferenzen.

• Paket B: Einzelspiele/Pay-TV – Samstag, um 15.30 Uhr, sowie Dienstag und Mittwoch, um 18.30 und 20.30 Uhr, sowie die Relegation der Bundesliga. In Addition sind es 170 Einzelspiele.

• Paket C: Einzelspiele/Pay-TV – Samstag, um 18.30 Uhr, sowie der Supercup. Das sind insgesamt es 33 Partien.

• Paket D: Einzelspiele/Pay-TV – Sonntag, um 15.30 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr, sowie am Freitag, um 20.30 Uhr. Insgesamt macht das 106 Spiele.

• Paket E: Einzelspiele/Free-TV – An den Spieltagen eins, siebzehn und achtzehn, sowie zur Eröffnung der 2. Liga, zur Relegation und zum Supercup finden sich neun Paarungen in diesem Paket.

• Paket F: Einzelspiele/Konferenzen 2. Liga/Pay-TV – Am Freitag, Samstag und Sonntag sowie die Relegation der 2. Bundesliga. Umfasst 275 Spiele in 93 Konferenzen.

• Paket G: Einzelspiele 2. Liga/Free- oder Pay-TV – Gemeint sind 33 Partien am Samstag, um 20.30 Uhr.

Mit diesen Paketen wird sich der Geldbeutel der DFL wieder füllen. Beim letzten Mal sorgte der Abschluss der Übertragungsrechte für rund 5,2 Milliarden Euro Einnahmen. Vermutlich wird Sky weiterhin an der Bundesliga festhalten. Und auch der Anbieter Amazon könnte sich die Rechte an einigen Bundesliga Spielen sichern. Großes Interesse scheint auch von DAZN und der Telekom vorhanden zu sein.