Schürrles Vertrag vorzeitig vom BVB beendet
André Schürrle war einer der deutschen Profi-Fußballer, der eine große Karriere hätte machen können. Doch der 29-Jährige kam nirgends an. Jetzt hat der BVB dem Kicker vorzeitig den Vertrag gekündigt.

André Schürrle verlässt den BVB vorzeitig.
Schürrle blieb hinter seiner Leistung zurück
André Schürrle hätte in Dortmund eigentlich noch einen Vertrag bis zum Jahr 2021 gehabt. Doch der BVB hat ihn vorzeitig gehen lassen, ihm aber dafür eine Abfindung von rund 2,5 Millionen Euro gezahlt. Damit hat sich der BVB des Offensivspielers sauber entledigt. Denn das Jahresgehalt des ehemaligen Weltmeisters beträgt sieben Millionen Euro. Zu viel für einen Spieler, der seiner Leistung hinterherhinkt. Denn Schürrle, der an Spartak Moskau ausgeliehen war, schaffte es gerade mal, zwei Tore in 18 Partien zu erzielen. In Dortmund selbst hatte der Kicker dann überhaupt keine Rolle mehr gespielt. Der Weltmeister von 2014 war die meiste Zeit Ersatzspieler. Für Schürrle geht damit eine unbefriedigende Zeit zu Ende. Er wechselte im Jahr 2106 für 30 Millionen Euro von Wolfsburg zum BVB. Nach Mats Hummels war Schürrle übrigens der zweitteuerste Transfer in der Geschichte des BVB.
Größter Erfolg als Nationalspieler
Der Weltmeister von 2016 konnte in seiner Fußballkarriere keine großen Erfolge erzielen. Aber immerhin schaffte er es mit Borussia Dortmund als Ersatzspieler das Pokalfinale von 2017 zu feiern. Dennoch wurde Schürrle immer zu einem guten Preis und vor allem gerne von Top-Vereinen verpflichtet. Vor seiner Station in Dortmund war er unter anderem bei Leverkusen, Wolfsburg und dem FC Chelsea unter Vertrag. Doch beim BVB klappte es einfach nicht. „Es war für beide Seiten definitiv keine Erfolgsgeschichte. Aus diesem Grund war es das Beste, dass wir den Vertrag nun vorzeitig aufgelöst haben“, erklärte Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke. Wie es mit dem Offensivkicker weitergeht, wird sich zeigen. Aber es wird schwer für ihn werden, einen neuen Verein zu finden.