Borussia Dortmund verliert gegen Bayern
Das gestrige Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München ging 1:0 für den Rekordmeister aus. Der BVB hat es damit verpasst, sechs Spieltage vor der Meisterschaft den Vorsprung zu den Münchnern zu verringern.

Borussia Dortmund verliert gegen FC Bayern München.
Es wird jetzt für Favre und seine Mannschaft immer schwieriger, die Münchener vom Thron zu stoßen. Für die Bayern ist das natürlich eine Freude. Sie sind nämlich auf dem Weg dahin, zum achten Mal in Folge Meister zu werden. Die Schwarz-Gelben müssen jetzt in allen kommenden Spielen eine Schippe drauflegen und darauf hoffen, dass der Rekordmeister irgendwann schwächelt. Auf dem Bundesliga Spielplan steht für den BVB als Nächstes eine Partie gegen den Absteiger Paderborn an. Hier könnten die Dortmunder zumindest ein paar Punkte reinholen.
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Anfangs war der BVB besser
Wer die Partie gestern verfolgt hatte, hat gesehen, dass Borussia Dortmund am Anfang gut ins Spiel kam und sich motiviert zeigte. Aber leider konnte die Mannschaft frühe Chancen nicht richtig nutzen, obwohl sie das Tempo angab. In einem Moment schossen die Dortmunder ein Tor, doch die 1:0 Führung währte nur kurz, denn es war ein Abseits. Danach brachte der BVB kaum noch schnelle Vorstöße zustande. Die Bayern nutzen den Moment und wagten erste Offensivaktionen. Diese schienen die Schwarz-Gelben noch mehr einzuschüchtern. Die Mannschaft zog sich zurück und überließ den FCB den Ball. Trainer Lucien Favre versuchte im Anschluss, aus der Abwehr heraus nach vorne zu spielen. Doch gute Chancen blieben aus. Oft kam es zu Ballverlusten im Aufbauspiel, denn die Bayern positionierten sich perfekt. Kurz vor der Halbzeit schoss Kimmich in der 43. Minute das 1:0.
Hansi Flick mit cleverer Mannschafts-Taktik
Eigentlich befinden sich die beiden Spitzenclubs auf Augenhöhe. Zwar unterscheidet sich die Taktik der beiden Trainer, aber von der Leistung her kann man die beiden Mannschaften durchaus miteinander vergleichen. Allerdings hatte Flick gestern den bessern Durchblick. Er setzte darauf, dass die Spieler „die Stärken des anderen Teams minimieren“. Sprich, individuelle Qualitäten der Dortmunder Stürmer sollten gezielt verhindert oder abgeschwächt werden. Tatsächlich tauchten in der Partie weder Haaland, noch Brandt, noch Sancho wirklich auf.
Foul von Boateng hätte Elfmeter sein müssen
Fragwürdig ist, warum das Handspiel von Jerome Boateng nicht zu einem Elfmeter führte. Denn die Sache war klar. Damit hätte der BVB zum Ausgleich schießen können und dem Spiel eine Wende gegeben. In der Nachspielzeit wäre es zu einem zweiter Elfer gekommen. Dieses Mal attackierte BVB-Spieler Akanji den Torjäger Lewandowski hart. Somit ist der Ausgang des Spiels wieder gerecht, denn keines der Teams profitierte von einem Elfmeter.