Wir sagen auch #yeah! Super Geburtstagsaktion bei Interwetten *** betway logo Sichere dir bis zu 100€ Bonus *** Wegen Messi: Barcelona wütend auf Paris Saint-Germain *** Skybet Logo Skybet: 10 Euro Gratiswette für Neukunden *** Bet3000 Logo 150€ Willkommensbonus & 20€ Gratiswette *** Wett-Tipps: Leipzig vs. Liverpool ***

DFL testet Fußballer, aber keine Bestätigung da

Die DFL ist verzweifelt und plant jetzt, alle Fußballprofis der 1. und 2. Bundesliga auf das Coronavirus zu testen. Gestartet wird damit am heutigen Donnerstag. Damit soll die Bundesregierung überzeugt werden, sich für eine Weiterführung der Bundesliga zu entscheiden.

Wann startet die Bundesliga wieder? DFL will ab heute alle Spieler testen.

Das Sicherheits- und Hygienekonzept der DFL sieht Tests für alle Spieler vor. Dass die DFL aber schon jetzt damit beginnt, obwohl noch nicht entschieden ist, ob die Bundesligasaison zu Ende gebracht werden darf, ist überraschend. Das zeigt, wie hart die DFL für eine erhoffte Fortsetzung des Spielbetriebs kämpft. Sie plant zwei Testdurchläufe, einen zum Start des Mannschaftstrainings und dann einen zweiten Testdurchlauf beim Neustart der Saison. So soll eine Ansteckung sowohl im Training als auch bei den Spielen größtmöglich verhindert werden. Ob die Kanzlerin heute über eine Wiederaufnahme abstimmt, ist eher unwahrscheinlich. Eigentlich soll die Saison ab dem 8. Mai fortgesetzt werden, damit der Meister bis zum 30. Juni gekürt werden kann.

Merkel wird heute keine Entscheidung fällen

In der heutigen Konferenz von Bundeskanzlerin Merkel und ihren Ministerpräsidenten wird die Bundesliga zwar ein Gesprächsthema sein, doch Experten gehen davon aus, dass Merkel heute keine Entscheidung fällen wird. Auch wenn die ganze Hoffnung der DFL auf den heutigen Gesprächen liegt. Eine mögliche Zustimmung über die Fortsetzung in Form von Geisterspielen wird wohl erst im Mai erfolgen. Zwar hatten die Sportminister letzte Woche einen Wiederbeginn für Mitte Mai in Aussicht gestellt, doch ein Sprecher der Sportministerkonferenz erklärte der Presse gegenüber: „Wir rechnen derzeit nicht mit einer Entscheidung über Öffnungen nach dem Gespräch der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten. Die ganzen Auswirkungen der vorsichtigen Lockerungen werden sich vermutlich erst im Verlauf der kommenden Woche vollständig abschätzen lassen. Frühestens Anfang Mai könnte es einen Beschluss geben.“ Die DFL wird also weiterhin auf eine endgültige Entscheidung warten müssen.

Jetzt weiter zu Betway >>

Laschet macht einen Rückzieher

In den letzten zwei Wochen sprachen sich sowohl Bayerns Ministerpräsident Söder wie auch der NRW Ministerpräsident Laschet für eine Weiterführung der Bundesliga aus. Jetzt ist Laschet allerdings eher vorsichtig: „Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, über weitere Maßnahmen erst zu entscheiden, wenn wir valide Zahlen dazu haben, wie sich die ersten Öffnungen ausgewirkt haben. Da diese Zahlen heute noch nicht vorliegen, werden wir über mögliche größere gemeinsame Öffnungsschritte frühestens am 6. Mai sprechen können.“

Die Bundesliga wollte eigentlich am 8. Mai starten. Damit steht sie erneut unter Termindruck. Vielleicht sollte sie sich für einen Abbruch entscheiden, wie es bereits andere europäische Ligen getan haben. Es wäre sicher die beste Lösung. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagte: „Es ist völlig ausgeschlossen, dass erst im Juni gespielt wird, dann kannst du es gleich vergessen. Wir haben ja noch neun Spieltage zu spielen, wir haben noch Relegationsspieltage. Und dann kommt der DFB-Pokal noch dazu. Und wir müssen damit rechnen, dass auch mal ein Spiel ausfällt.“

Strengeres Vorgehen notwendig

Ein Thema der Bundesregierung wird der Umgang mit den Corona-Tests sein. Sie fordert ein strenges Vorgehen, falls ein Fußballer, Trainer oder Personal positiv getestet werden sollte. Die Sportminister verlangen: „Die SMK weist darauf hin, dass im Falle einer positiven Testung von Spielern und Betreuern Quarantänemaßnahmen für das betroffene Team erforderlich sind.“ Die DFL hatte das zuvor ihn ihrem vorgestellten Maßnahmenkatalog abgelehnt. Sie wollte nur den Spieler selbst unter Quarantäne stellen. Wichtig sind zudem einheitliche Regelungen, die bundesweit für den Sport gelten, auch wenn die Bekämpfung der Pandemie Ländersache ist.

Merkel eher kritisch eingestellt

Und genau das ist das nächste Problem: Jedes Bundesland kann selbst entscheiden, ob und wo die Mannschaften trainieren dürfen. Sollte ein Bundesland sich gegen die Geisterspiele aussprechen, könnte es zu weniger Spielen kommen, oder die Mannschaft muss zum Spielen in ein anderes Bundesland reisen. Das würde die DFL vor neue Herausforderungen stellen. Aus internen Kreisen weiß man, dass Merkel den Geisterspielen kritisch gegenübersteht. Wenn sie zustimmt, dann nur, weil sie überredet wurde. Abgesehen von Söder und Laschet scheinen auch die anderen Ministerpräsidenten der Wiederaufnahme der Bundesliga kritisch gegenüberzustehen. Immerhin hat sich das Bundesministerium für Arbeit und Soziales jetzt auf die Seite der Bundesliga und DFL gestellt und in einem Schreiben an das Kanzleramt grünes Licht für den Re-Start gegeben.