Dortmund antwortet auf Uli Hoeneß Kritik
Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern München hatte Kritik gegen Borussia Dortmund geäußert. Und die Antwort vom BVB kommt nun prompt.

Uli Hoeneß bekommt Antwort auf Kritik.
Honeß hat sich keine neuen Freunde gemacht
Präsident des BVB, Reinhard Rauball, wunderte sich über die Aussagen von Hoeneß und sagte: „Der Zeitpunkt ist auch sehr verwunderlich, schließlich haben die Bayern nächste Woche Champions League und eigentlich Besseres zu tun.“ Vereins-Boss Hans-Joachim Watzke hatte härtere Worte im Gepäck: „Ich finde es sehr schade, dass in regelmäßigen Abständen versucht wird, dies zu unterwandern.“ Auch würden ihn diese Kommentare traurig stimmen, da er mit Karl-Heinz Rummenigge seit Jahren darum bemüht wäre, ein respektvolles Verhältnis zwischen den beiden TOP-Vereinen aufrechtzuerhalten. Uli Hoeneß hat sich also nach dem Interview in Dortmund keine neuen Freunde gemacht. Ganz abgesehen davon, dass er in einigen Dingen sogar falsch liegt.
Zorc ist wütend über Sancho-Aussage von Hoeneß
Besonders verletzt zeigte sich der BVB über Uli Hoeneß Aussage, was Jadon Sancho betrifft. Hoeneß behauptete, dass dieser zu Bayern wechseln wollte schon alles klar gewesen sei, ehe er sich „im letzten Moment für Dortmund“ entschieden habe. Dabei hatte der BVB das englische Fußballjuwel lange umworben. Die Bayern stiegen erst ganz spät in den Transferpoker ein. Deswegen reagierte Manager Michael Zorc vom BVB entsprechend wütend: „Ich finde die Aussagen ziemlich arrogant. Wenn man jedes Jahr 250 Millionen Euro mehr in der Tasche hat, lässt es sich mit vollen Hosen gut stinken.“ Einiges sei zudem „sachlich de facto falsch“ – womit Zorc vor allem den Ablauf beim Sancho-Deal meint.
Übrigens, am 16. August um 16 Uhr wird sich Borussia Dortmund zum Testspiel gegen Wien Austria treffen.