Drei Mal ist Bremer Recht? Werder erwartet im Pokalhalbfinale nun RB Leipzig
Sie haben es mal wieder geschafft! Seit Mittwoch Abend steht fest, dass Werder Bremen nach RB Leipzig, Borussia Dortmund und Holstein Kiel das Semifinale komplettiert. Zum 23. Mal gelang dem SVW damit der Einzug ins Halbfinale um den DFB-Pokal. Mehr Teilnahmen an einem Halbfinale schaffte nur noch der FC Bayern München – mit 31 Spielen in der Vorschlussrunde.

Nach dem 1:0 bei Jahn Regensburg steht Werder Bremen zum 23. Mal im Halbfinale des DFB-Pokals. Foto: PA Images
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Bremen ist nach Bayern die erfolgreichste Pokalmannschaft
Im zweiten Halbfinale treffen am 1. Mai außerdem Borussia Dortmund und Zweitligist Holstein Kiel aufeinander. Die Störche hatten bekanntlich den Rekordsieger Bayern München ausgeschaltet. München kommt nämlich bereits auf 24 Finalteilnahmen und 20 Pokalerfolge. Werder Bremen holte den Pott sechs Mal an die Weser und stand insgesamt zehn Mal (wie auch der 1. FC Köln) im Endspiel. Schalke 04 schaffte sogar schon zwölf Teilnahmen am Pokal-Endspiel, gewann den DFB-Pokal aber „nur“ fünf Mal. In der Summe ist der SVW also der zweitbeste Verein in der Geschichte des Wettbewerbs.
In Pavlenkas Strafraum brennt es lichterloh
Möglich machte den Siegeszug in der aktuellen Saison zudem eine besondere Statistik, die Werder Bremen zuletzt in der Spielzeit 1983/84 gelungen war. Denn damals wie heute schafften es die Norddeutschen, ihre ersten vier Runden im DFB-Pokal ganz ohne ein einziges Gegentor zu überstehen. Aber in Regensburg wäre die Bremer Defensive fast fällig gewesen. Denn in den Schlussminuten brannte es zwei, drei Mal lichterloh im Strafraum von Keeper Jiri Pavlenka. Jahn Regensburg schnupperte da kurz am Ausgleich. Der wäre allerdings über die kompletten 90 Minuten betrachtet auch nicht verdient gewesen.
Josh Sargent etwa oder auch Milot Rashica und Yuya Osako hätten mit einem 2:0 längst vorher alles klar machen können. So aber wurde Osako in Regensburg zum Matchwinner, weil er sehenswert nach der Vorarbeit von Marco Friedl zum alles entscheidenden 1:0 in der 53. Minute einnetzte. Kapitän Niklas Moisander hatte kurz vorher nur nach einer Ecke den Pfosten getroffen. Wenn Bremen also auch gegen Favorit RB Leipzig defensiv stabil steht, ist alles möglich. Die Generalprobe findet übrigens schon am Samstag Nachmittag (10. April) statt. Dann erwarten die Grün-Weißen die Roten Bullen im Rahmen des 28. Spieltags in der 1. Bundesliga im Weserstadion.
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