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Eintracht erreicht Europa League Halbfinale

Eintracht Frankfurt hat in der Europa League den Einzug ins Halbfinale geschafft. Das hat das Team seiner großen Willensstärke zu verdanken, aber auch einer Fehlentscheidung. Benfica Lissabon ist raus.

Fußball - Europa League - Viertellfinale Eintracht Frankfurt - Benfica Lissabon

Europa League Viertellfinal:  Eintracht Frankfurt feiert Sieg gegen Benfica Lissabon.

Zuerst einmal sollte die große Leistung von Eintracht Frankfurt gelobt werden, bevor es an die Spielanalyse geht. Denn es ist das erste Mal seit 39 Jahren, dass Eintracht Frankfurt in einem internationalen und wichtigen Wettbewerb im Halbfinale steht. Und noch ist das Ende nicht erreicht. Die Hessen dürfen weiter träumen und auf das Finale oder sogar den Sieg hoffen. Das Viertelfinal-Rückspiel gestern gewann Eintracht Frankfurt gegen Benfica Lissabon mit einem 2:0. Vor rund 48.000 Zuschauern gelang es den Hessen, die Hinspiel-Niederlage auszugleichen (2:4). Nun trifft die Eintracht im Halbfinale auf den englischen FC Chelsea. Die Begegnungen finden am 2. und 9. Mai statt.

Herausragende Frankfurter

Die Tore für Eintracht schossen Filip Kostic in der 36. Spielminute sowie Sebastian Rode in der 67. Minute. Genau zwei Treffer brauchte es, um den Einzug ins Halbfinale zu gewährleisten. Wer das Spiel verfolgte, wusste, dass dieses ein hartes Stück Arbeit für die Hessen war und als kleine sportliche Sensation bezeichnet werden kann. Am Ende gingen die Frankfurter also als verdienter Sieger vom Platz. Und was zeichnete die Hessen noch aus? Sie zeigten sich spielerisch, kämpferisch und moralisch von ihrer besten Seite. Die Statistiken belegen, dass Lissabon an das hervorragende Spiel der Eintracht Frankfurt nicht heran kam: 15:7 Torschüsse sowie eine Zweikampfquote von 53 Prozent erreichten die Hessen. Lissabons Tortalent und Stürmer Joao Felix, der normalerweise exzellente Ergebnisse liefert, war überraschend schwach.

„Wenn im Stadion die Hymne gespielt wird und das Licht angeht, glauben die Spieler, sie wären in einen Zaubertrank gefallen“, beschrieb Vereinsvorstand Axel Hellmann die Leistung seines Teams. Er war sichtlich stolz darauf, dass die Eintracht einen weiteren starken Gegner ausgeschaltet hatte.

Abseits vom Schiedsrichter übersehen

Wenn die Leistung von Eintracht Frankfurt so herausragend war, warum haben sie ihren Sieg dann einem Fehler zu verdanken? Der Schiedsrichter machte einen Fehler und davon profitierten die Hessen. Denn beim 1:0 stand Torschütze Kostic beim Pfostenschuss von Gacinovic klar im Abseits. Das entging dem Schiedsrichter Daniele Orsato und seinem Team. Der Grund: Danny da Costa nahm den Assistenten, die an der Seitenlinie standen, komplett die Sicht. In der Europa League wird der Videobeweis außerdem nur im Finale eingesetzt. Der Trainer von Lissabon Benfica, Bruno Lage, brachte das an den Rand des Wahnsinns, er reagierte so wütend, dass er als Strafe auf den Tribünenplatz verwiesen wurde.

Coach Adi Hütter nahm alles eher gelassener. Dazu hatte er auch allen Grund. Nach rund einer Stunde sorgte sein Team für das zweite Tor und somit die Entscheidung im magischen Europa League Viertelfinale. Torschütze Rode war überglücklich: „Endlich schoss ich mal wieder ein Tor und dann auch noch ein so wichtiges“. Für den gebürtigen Südhessen, der vom BVB ausgeliehen ist, war es – trotz starker Leistung – seit seiner Rückkehr zu Eintracht Frankfurt der erste Treffer.

London im Blickfeld

Jetzt ruft London. Denn das Rückspiel im Halbfinale findet beim FC Chelsea statt. Anpfiff ist am 9. Mai. Eine Woche zuvor findet das Heimspiel statt. Eintracht Frankfurt wird alles geben, um eine entsprechend gute Ausgangslage zu schaffen. Vor Heimpublikum werden die Hessen allerdings ohne Rebic antreten, da er die dritte Gelbe Karte erhielt und gesperrt ist. Aber die Eintracht ist siegessicher!