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EM-Gold für deutsche Dressurreiter

Das deutsche Team der Dressurreiter holte bei der Europameisterschaft in Rotterdam am Dienstag die Goldmedaille. Isabell Werth machte den entscheidenden Ritt und holte damit für Deutschland Gold.

Rotterdam - Europameisterschaft Dressur, Springen und Para-Dressur 2019

Mannschaftsfoto der Dressurreiter mit Goldmedaille.

Isabell Werth ist die beste Reiterin der Welt. Seit vielen Jahren liegt führt sie die Weltspitze an. Auf ihr Konto gehen zehn olympische Medaillen. Zudem ist sie vierzehnfache Europameisterin, neunfache Weltmeisterin und vierzehnfache Deutsche Meisterin. Nach ihrem entscheidenden Ritt gestern jubelte und strahlte sie. Die Fans waren begeistert. Wieder einmal war es die Ausnahmereiterin, die das deutsche Dressur-Team verteidigte und für Gold bei der Europameisterschaft sorgte. Es war die 24. Goldmedaille bei Europäischen Meisterschaften für Deutschland. Besonders in der Dressur gibt es keine andere Nation, die so stark ist. Das war gestern eigentlich schon vor Isabell Werths Ritt klar. Deutschland ist das Maß der Dinge, was die Dressur angeht. Das deutsche Team besteht neben Werth aus Dorothee Schneider mit ihrem Pferd Showtime, aus Jessica von Bredow-Werndl mit ihrem Pferd Dalera und Sönke Rothenberger mit seinem Perd Cosmo.

Begeisterung beim Teamchef

Team-Chef der Dressur-Equipe, Klaus Roeser freute sich riesig über die Goldmedaille: „Das ist einfach geil, das ist eine so gute Truppe.“ Das Team mit Isabell Werth, die mit ihrem Pferd Bella Rose 85,652 Prozent holte und damit das beste Einzelergebnis aller Reiter erzielte, gewann haushoch. Mit insgesamt 244,969 Prozent lag das deutsche Team weit vor anderen Nationen. Die Silber und Bronzemedaillen standen zuerst nicht fest. Denn es kam zu einer nachträglichen Disqualifikation.

Großbritannien wird Medaille aberkannt

Großbritannien wurde in der Wertung zunächst Silbermedaillengewinner. Doch dann verloren die Engländer die Silbermedaille. Denn eine der britischen Reiterinnen Charlotte Dujardin wurde disqualifiziert. Sie wendete bei ihrem Pferd Sporen ein, die bei der EM verboten sind. Festgestellt wurde das, als Blut am Bauch ihres Pferdes entdeckt wurde. Großbritannien rutschte dadurch auf Platz 4. So war es am Ende der Gastgeber Niederlande, der sich über Silber freuen durfte. Bronze ging an das Team Schweden.

Qualifikationen im Einzelwettbewerb

Durch das Mannschaftsgold in der Dressur sind die deutschen Reiterinnen im Einzelwettbewerb motiviert, ebenfalls eine Medaille zu holen. Jessica von Bredow-Werndl, die am Montag Pech hatte, kann nach dem Teamgold wieder lachen. Die 33-jährige Dressurreiterin musste am Vortag Punktabzüge in Kauf nehmen weil ihr Pferd während der Prüfung äpfelte. Das verhinderte ein besseres Ergebnis. Trotzdem hat es von Bredow-Werndl geschafft, sich für den Grand Prix Spezial zu qualifizieren. Auch ihre Teamkolleginnen schafften die Qualifikation locker. Der Grand Prix Spezial findet am Donnerstag statt. Dort werden die ersten Einzelmedaillen vergeben. Keine Geringere als Isabell Werth ist die Titelverteidigerin. Sie hatte sich vor zwei Jahren knapp vor Teamkollege Sönke Rothenberger durchgesetzt. Rothenberger will in diesem Jahr eine Revanche. Sein Ziel ist die Goldmedaille: „Ich bin sicher, dass ich noch Raum zur Verbesserung habe, ich muss mich einfach konzentrieren und gezielt an die Sache rangehen.“