„Es wird ein guter Flug“ - Hansi Flick lag total daneben
Mit guter Laune ist der FC Bayern München nach Katar aufgebrochen. Nach dem 1:0 gegen Hertha BSC erklärte Trainer Hansi Flick noch, dass es ein „guter Flug“ werden würde. Der Chefcoach ahnte da noch nicht, wie weit daneben er mit dieser Aussage liegen würde. Aus dem geplanten Abflug am Freitagabend wurde nichts. Abheben konnten die Bayern stattdessen erst am Samstagmorgen – nach fast siebenstündiger Verspätung.

Mit fast sieben Stunden Verspätung ist der FC Bayern nach Doha aufgebrochen. / Foto: PA Images
Abflug nach Katar mit fast siebenstündiger Verspätung
Mit 22 Kickern, Betreuern, Trainern und Co. wollte der FC Bayern München am Freitagabend um 23.59 Uhr vom BER Richtung Doha abheben. Für diesen engen Zeitplan wurde extra das Bundesligaspiel gegen Hertha BSC am Freitag um 30 Minuten vorgezogen – am Ende vollkommen umsonst. Obwohl die Maschine offenbar um 23.59 Uhr pünktlich zum Abheben auf dem Rollfeld gestanden hatte, ging es nicht los. Die Münchener bekamen keine Starterlaubnis mehr.
Die Folge: Bis 06.52 Uhr am Samstagmorgen mussten die Rekordmeister im Flieger verweilen. Mehrfach hatte man im Vorfeld noch versucht, eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Nach dem Start um kurz vor sieben ging es für den FCB dann auch nicht direkt Richtung Katar. Stattdessen mussten die Münchener erst einmal nach München fliegen, wo die Crew des Fliegers durchgetauscht werden musste.
22 Kicker mit in Katar
Für den Rekordmeister ging es mit insgesamt 22 Spielern Richtung Klub-WM in Katar. Die Münchener müssen lediglich auf Javi Martinez und Leon Goretzka verzichten. Beide wurden positiv auf das Corona-Virus getestet. Insbesondere bei Leon Goretzka bestehen aber offenbar Hoffnungen, dass dieser nachreisen kann. Man müsse von „Tag zu Tag schauen“, so Flick vor der Abreise.