Flick: „Mache mir meine Gedanken“
Die heißeste Personalie beim FC Bayern München ist derzeit kein Spieler. Sondern Trainer Hansi Flick. Schon seit Wochen wird der Chefcoach mit einem Abgang am Saisonende in Verbindung gebracht. Auch deshalb, weil bisher nur Karl-Heinz Rummenigge offensiv einen Verbleib von Flick ansprach. Nach dem Aus in der Champions League gegen Paris äußerte sich Flick nun erstaunlich lange und offen.

Hansi Flick macht sich offenbar stetig Gedanken um die Zukunft. / Foto: PA Images
Flickt macht sich „immer Gedanken“
Den Stein ins Rollen brachte Sky Experte Lothar Matthäus, der sich im Studio über die mögliche Zukunft von Flick äußerte. Der Bayern-Coach daraufhin: „Man muss vielleicht auch mal respektieren, wenn ein Trainer sagt, ‚ey ich habe jetzt keine Lust mehr, über dieses Thema zu sprechen’. Letztendlich sind die Dinge klar, ich habe Vertrag bei Bayern München. Aber man macht sich ja immer Gedanken, was passiert, wie geht es weiter, und, und, und. Ob das jetzt hier alles wunderbar läuft, oder was auch immer – man macht sich immer Gedanken.“
Der Bayern-Coach betonte zudem, dass er klare Vorstellungen für seine weiteren Aufgaben habe. „Wo geht’s hin, wie geht’s weiter – da mache ich mir immer Gedanken. Weil für mich ist Erfolg ein stetiger Prozess. Es gibt für mich immer die Situation, alles zu bewerten, sich neuen Herausforderungen stellen oder zu überlegen, wie man es angehen kann. Da habe ich natürlich auch meine Vorstellungen“, so der Erfolgstrainer.
Flick dankt seiner Familie
Genutzt hat Flick seinen Monolog auch dafür, um seiner Familie zu danken. Diese würde immer hinter ihm stehen. Ganz gleich, ob er für den DFB oder den FC Bayern München arbeiten würde. Flick betonte zudem, dass er am Trainerjob hängen würde und sich deshalb nichts anderes vorstellen könne. Gewohnt sei er zudem den stetigen Erfolgsdruck, den man „beim DFB oder bei Bayern München“ spürt.