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Fritz Keller wird neuer DFB-Präsident

Fritz Keller wird der 13. Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, DFB. Die Landesverbände haben gestern bei ihrem Treffen fast einstimmig für Keller gestimmt. Der 62-Jährige hat jetzt grünes Licht.

Fritz Keller lachend DFB Präsidentschaftskandita

Fritz Keller freut sich auf seine DFB Präsidentschaft.

Für den 62 Jahre alten Chef des SC Freiburg, Fritz Keller, war gestern ein erfolgreicher Tag. Beim Treffen des DFB in Berlin stimmten gestern 37 von 38 Mitgliedern für ihn als neuen Präsidenten ab. Die Profiklubs stimmten sogar einstimmig zu. Fritz Keller wird damit ziemlich sicher am Bundestag des DFB, der am 27. September stattfindet, offiziell als Präsident gewählt werden. Keller wird Reinhard Gridels Nachfolger werden, der vor Kurzem zurückgetreten ist. Der 62-jährige trat von seinem Amt als SC Freiburg-Klubchef zurück, um sich voll und ganz seiner neuen Aufgabe widmen zu können: „Ich habe bisher Wertschätzung und einen gemeinsamen Willen gespürt, etwas verändern zu wollen. Wir wollen den DFB für die Zukunft rüsten. Das fast einstimmige Votum ist für mich eine notwendige und Basis, damit ich die anstehenden Herausforderungen meistern kann.“

DFB Zukunft, wie sieht sie aus?

Für den skandalgebeutelten Verband geht es darum, Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzugewinnen. Der DFB wird deshalb mit dem neuen Präsidenten eine neue, längst überfällige Struktur erhalten. Der künftige Chef des größten Sportverbandes der Welt, mit 7,1 Millionen Mitgliedern, wird allerdings weniger Macht haben als seine Vorgänger. Und das ist auch gut so. Reiner Koch, der Vizepräsident ist, soll den DFB zukünftig bei der UEFA und der FIFA vertreten. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit Keller: „Wir haben in Fritz Keller einen perfekten Kandidaten gefunden und wir freuen uns, dass er die Aufgabe zusammen mit uns annehmen will“. Fritz Keller will sich vor allem um den nationalen Bereich kümmern: „Ich sehe meine Aufgaben im nationalen Bereich und das wird ein Full-Time-Job. Außerdem will ich auch mal Zeit haben, um Spiele in der Oberliga anzusehen“, sagte Keller.

Weitere Wahlen beim DFB

Neben der Nominierung von Fritz Keller, wählte der DFB das Präsidium der DFL (Deutschen Fußball Liga). Überraschenderweise haben sich vor allem Kandidaten kleinerer Clubs durchgesetzt. Unter anderem wird Christan Seifert der Sprecher des Präsidiums sein. Erster Stellvertreter wird Peter Peters von Schalke 04. Zweiter Stellvertreter ist Oliver Leki vom SC Freiburg. Neuer DFL-Direktor ist Ansgar Schwenken. Sie alle gehören für die kommenden drei Jahre dem DFL-Führungsgremium an. Den 3. Stellvertreter übernimmt Steffen Schneekloth von Holstein Kiel. Des Weiteren wurde ein neuer Ehrenpräsident von der DFL ernannt. Das wird Reinhard Rauball sein. Der 72-Jährige war bisher als Ligapräsident im Amt. Nach zwölf Jahren schied er allerdings aus. Die Vereinsvertreter ehrten Rauball mehrere Minuten lang mit Standing Ovations. Helmut Hack von SpVgg Greuther Fürth wurde außerdem zum Ehrenangehörigen der DFL ernannt.