Niclas Füllkrug in Relegation mit Bremen
Niclas Füllkrug hat seinen Kreuzbandriss überstanden. Auch konnte er bereits wieder für Werder Bremen antreten. Jetzt in der Relegation könnte er zum Unglücksbringer werden.

Werder Bremen Training mit Niclas Fülllkrug.
Schlechtes Omen, wenn Füllkrug spielt?
Steht die Relegation also unter einem schlechten Omen, wenn Füllkrug mitspielt? Angetreten wird gegen den Zweitligisten, den 1. FC Heidenheim. Immerhin ist es erst das Hinspiel, aber dennoch sollte Bremen alles dafür tun, um zu gewinnen. Würde der Kicker zum Einsatz kommen, bräche er einen Rekord: Er wäre der erste Spieler, der mit drei verschiedenen Vereinen die Relegation durchläuft. Der 27-Jährige spielte mit seinen vorherigen beiden Vereinen, der Spielvereinigung Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg um den Aufstieg, scheiterte aber mit den Teams in der Relegation. 2013/2014 trug Füllkrug nämlich das Trikot der Fürther, die aufgrund der Auswärtstorregel gegen den Hamburger SV den Aufstieg verpassten. 2015/2016 musste Niclas Füllkrug mit dem FCN gegen Eintracht Frankfurt ran. Die Hessen setzten sich knapp durch. Und jetzt?
Füllkrug und Bremen haben Siegchancen
Vielleicht geht Niclas Füllkrug mit Weder Bremen als Relegations-Sieger aus dem Rennen. Denn eine andere Statistik spricht tatsächlich dafür. Denn bei den Entscheidungsspielen setzten sich in fast allen Fällen die Favoriten aus der 1. Bundesliga durch. Nur drei Mal gelang es einem Zweitligisten, durch die Relegation aufzusteigen. Unter anderem passierte das 2018/2019, als der VfB Stuttgart gegen die 1. FC Union Berlin den Kürzeren zog. Das sollte Werder Bremen eine Mahnung sein. Der 1. FC Heidenheim ist jedenfalls ein ernstzunehmender Gegner. Füllkrug muss also alles geben und die Lücke schließen, sonst könnte Werder Bremen am Ende doch zu Fall gebracht werden. Und dann wäre Füllkrug auch wieder in der zweiten Bundesliga angekommen.