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Fußball-Bundesliga kann doch weitergehen

Bei der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz wurde entschieden, dass Geisterspiele ab dem 9. Mai unter bestimmten Voraussetzungen möglich sind.

Geisterspiele in der Bundesliga wohl doch möglich.

Die Bundesliga bekommt wohl doch noch ihr Happy End. Wie es aussieht, dürfen die Vereine die Saison ab dem 9. Mai zu Ende spielen. Und zwar in Form von Geisterspielen. Das haben die Ministerpräsidenten heute verkündet. Allerdings müssen für die Wiederaufnahme bestimmte Vorschriften erfüllt werden. Bayerns Ministerpräsident Söder sowie der Regierungschef von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet erklärten in einem Zeitungs-Interview, dass sie zu diesem Schritt bereit seien, wenn bestimmte Vorschriften eingehalten werden: „Das, was die DFL in diesen Tagen vorgelegt hat, zeigt, dass es Schutzvorkehrungen gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir zum Zustand der Geisterspiele zurückkehren können“, so Laschet.

Ministerpräsident Söder wollte sich nicht ganz so weit auf dem Fenster legen, sagte aber heute: „Es ist eine Gratwanderung. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht überdrehen oder leichtfertig sind. Spiele mit Zuschauerbeteiligung sind völlig undenkbar. Auch die Geisterspiele sind eine Gratwanderung. Allerdings ist es möglich, dass ab dem 9. Mai eine Bundesliga Geisterrunde gespielt werden kann.“ Weiterhin empfahl er, das Comeback der Bundesliga vom Robert-Koch-Institut absichern zu lassen.

Spielbetrieb seit Anfang März eingestellt

Die aktuelle Saison der ersten und zweiten Bundesliga wurde wegen der Pandemie Anfang März eingestellt. Es ist das erste Mal seit dem zweiten Weltkrieg, dass der Fußball aussetzt. Die Deutsche Fußballliga will am Donnerstag weitere Schritte planen und überlegen, wie eine Saisonfortsetzung in Form von Geisterspielen konkret aussehen würde. DFL-Chef Christian Seifert freute sich über die Aussagen der Ministerpräsidenten: „Das sind positive Signale, die ausgesendet wurden. Das gibt beiden Ligen eine wichtige Perspektive. Die Politik vertraut uns, und wir und vor allem die Spieler müssen jetzt Vorbild sein.“

Sportministerkonferenz ebenfalls positiv

Neben Söder und Laschet äußerte sich auch Bundesgesundheitsminister Spahn positiv zur Wiederaufnahme der Bundesliga: „Mit dem Gesamtkonzept sind Geisterspiele wieder möglich. Entscheidend ist, dass das Infektionsrisiko minimiert wird und das wäre für die Millionen Fußballfans ab dem 9. Mai dann wieder ein Stück Normalität, wenn auch im leeren Stadion.“

Die Sportministerkonferenz, die ebenfalls heute abgehalten wurde, teilte mit, dass die Bundesliga in leeren Stadien „nach derzeitigem Diskussionsstand“ ab Mitte oder Ende Mai vertretbar wären. Allerdings wollte man sich auf kein konkretes Datum einigen. Die zuständigen Ministerinnen und Minister werden darüber in den nächsten Tagen abschließend entscheiden.

Bundesliga mit Zuschauern in weiter Ferne

Worüber sich Minister und Sportexperten einig sind, ist, dass Spiele mit Zuschauern in den nächsten Monaten ausgeschlossen sind. Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität sollten die Fans nicht haben. DFB-Chef Seifert sagte: „Ich sehne den Tag herbei, an dem ein ausverkauftes Stadion signalisiert, dass wir das Virus kontrollieren und nicht das Virus uns. Aber bis dahin wird noch einige Zeit vergehen.“ Und Ministerpräsident Lascher stellte klar. „In dieser Saison wird es keine Spiele mehr mit Zuschauern geben können.“ Sollten sich die Konzepte des DFB für die Geisterspiele bewähren, könnten auch bald die 3. Liga sowie Frauen Bundesliga starten. Ebenso wären Pokalspiele möglich.

Die Auflagen für die Geisterspiele sehen vor, dass die Fernsehproduktion, welche die Partien aufzeichnet mit „geringstmöglichem Personal und unter strengen hygienischen Auflagen erfolgt“. Zudem müssten die Fußball-Vereine dafür sorgen, dass es vor den Fußballstadien zu keinen Versammlungen von Fans kommt.