Pep Guardiola will Coman vom FC Bayern holen

Manchester City Coach Pep Guardiola hat es auf Kingsley Coman abgesehen. Er soll Ersatzmann für Leroy Sané werden, der zum FC Bayern gewechselt ist.

Der Rekordmeister hat den Königstransfer von Leroy Sané abgeschlossen. Doch nun tut sich bei Manchester City eine Lücke auf. Und die muss Trainer Guardiola so schnell wie möglich schließen. Im Auge hat er den französischen Dribbelkünstler Kingsley Coman, der ebenfalls bei den Bayern spielt. Er steht auf der Wunschliste ganz oben. Aber es gibt ein Problem. Der Rekordmeister denkt nicht daran, den Kicker zu verkaufen. Viele Clubs der ersten Bundesliga müssen zwar sparen, das gilt auch für die Bayern, doch obwohl die Pandemie viel Geld gekostet hat, besitzt man an der Säbener Straße noch genug Reserven. Ein Verkauf eines Top-Spielers ist deshalb nicht notwendig.

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Coman wird nicht verkauft heißt es aus Bayern

Kingsley Coman wird vorerst also nicht wechseln. Auch wenn er in nächsten Saison mit Sané einen Konkurrenten bekommt. Denn der Neuzugang wird beim FC Bayern die gleiche Position bekleiden wie er selbst. Der Königtransfer von Leroy Sané könnte dem Franzosen also zurecht Angst machen. Doch Coman hat bisher alle Anfragen von Manchester City abgelehnt. Und auch die Münchener wollen Coman weder an die Sky Blues noch an sonst einen Verein verkaufen. Das hat Sportdirektor Hasan Salihamidzic bereits deutlich geäußert: Kingsley Coman steht nicht zum Verkauf! Denn der dribbelstarke Außenspieler kann bei den Bayern auch auf einer anderen Position spielen. Und Hansi Flick hat Coman bereits fest in den Kader eingeplant. Manchester City muss sich also nach einem anderen Ersatz umsehen. Außerdem gehört Manchester City mit 81 erzielten Toren in der aktuellen Saison zu den besten Offensiv-Mannschaften der Premier League.

Sané tritt keine Flucht an

Coman hat außerdem klargestellt, dass eine Flucht vor Neuzugang Leroy Sané keine Option für ihn ist. Er möchte sich lieber der Konkurrenz stellen, das hat er früher auch schon so gehandhabt. Der Franzose erklärte: „Als ich zum FC Bayern gekommen bin, hatten wir Franck Ribery, Arjen Robben, Douglas Costa und mich. Und ich war noch ein junger Spieler, vor mir die Legenden Ribery und Robben! Daran sehen Sie, dass das kein Problem für mich ist.“ Damit hat er Recht und er ist jetzt der Star im Kader. Zwar wird Sané sicher auf Einsatzzeiten pochen, doch die Nummer 1 wird vorerst der Franzose bleiben. Oder Trainer Hansi Flick überrascht und schult einen Kicker auf eine andere Position um. Genug Talent hätten sie dazu alle.