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Hannover 96 mit großen Problemen

Bei Hannover 96 scheint innerhalb des Vereins der Haussegen schief zu hängen. Der Nachfolger des Clubchefs Martin Kind stammt aus der Opposition. Doch noch ist nichts entschieden. Der Verein ist dafür zu zerrissen. Und steht außerdem kurz vor dem Abstieg.

Thomas Doll (Trainer, Hannover)

Trainer Thomas Doll ist nach dem Testspiel gegen Bielefeld schwer enttäuscht und hat die Hand vor seinem Gesicht.

Martin Kind, der langjährige Clubchef bei Hannover 96 hat es in letzter Zeit nicht leicht. Auf der letzten Mitgliederversammlung musste er eine bittere Niederlage einstecken. Der Club ist zerrissen und die Opposition wird immer stärker. Hinzu kommt, dass die Lage auf dem Platz nicht besser aussieht. Der Mannschaft droht der Abstieg in die zweite Bundesliga, denn eine Niederlage folgt der nächsten. Zuletzt verlor das Team im Testspiel gegen Bielefeld mit 0:5. Martin Kind will die Misserfolge stoppen. Im reicht es langsam. Im kommenden Spiel gegen Schalke 04 will er nun Druck auf das Vereinspersonal und die Mannschaft ausüben. „Ich habe das Gefühl, dass der ehemalige Coach Breitenreiter und der aktuelle Trainer Doll es nicht schaffen, das Potenzial des Teams auszuschöpfen, um so die Leistung der Mannschaft zu erhöhen“, sagte Kind der Presse gegenüber. Dabei hatte er selbst zuletzt am Lautesten verkündet, dass die Mannschaft nicht Bundesligatauglich sei und die Leistung gegen Bielefeld und zuvor gegen Stuttgart ein Desaster war. Der 74-Jährige bezeichnete die Mannschaft als kaputt.

Steht Dolls Zukunft auf dem Spiel?

Die harsche Kritik vom scheidenden Clubchef Martin Kind klingt so, als ob die Zukunft von Trainer Thomas Doll auf dem Spiel steht. Zwar habe Kind noch keine konkreten Pläne, wie er selbst erwähnte, doch wenn das Spiel gegen Schalke 04, scheitert, wird Kind sicher darauf reagieren. Ob es aber zu einer Kündigung kommt, ist unklar. Derzeit befindet sich Hannover 96 auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der FC Schalke 04 dagegen liegt zwei Plätze darüber. Der Vertrag von Coach Doll läuft offiziell noch bis Juni 2020. Kind erwartet, dass der Trainer in den letzten acht Spielen noch die Kurve kratzt und die Mannschaft vor dem Abstieg bewahrt.

Klar ist, dass sich Doll nicht mehr allzu viele Fehler leisten darf. Eine Pleite gegen Schalke 04 wäre für den erst im Januar eingestellten Coach fatal. Martin Kind kann Doll allerdings nicht einfach so entlassen. Denn der Trainer erhält Unterstützung von Manager Horst Heldt. Dieser stärkt Doll den Rücken. Heldts Arbeitsplatz ist aber ebenfalls nicht mehr sicher. Martin Kind kritisierte die Kaderzusammenstellung des Managers und stellte ein bitteres Zeugnis aus. „Das aktuelle Team ist schlecht zusammengestellt und zum Scheitern verurteilt, obwohl es die teuerste Mannschaft ist, die wir jemals hatten.

Finanzielle Verluste sind enorm

Auf der letzten Mitgliederversammlung verkündete der Sportchef, wie hoch die finanziellen Verluste des Clubs sind. Seinen Angaben zufolge hat Hannover 96 in der aktuellen Saison über 18 Millionen Euro Verlust gemacht. In der nächsten Saison werden weitere 17 Millionen Euro an Verlusten prognostiziert. Ein Grund ist der hohe Transferaufwand, den Hannover 96 in letzter Zeit betrieben hatte. Zudem wurden die Gehälter der Spieler erhöht. Martin Kind erklärte Heldt und Doll für die Verluste verantwortlich: „Bei einem Erfolg der Mannschaft wäre der Verlust sicher nicht so stark gewesen“. Die Zukunft des zerrüttenden Vereins aus Hannover sieht alles andere als rosig aus.