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Hannover 96 wieder von Abstieg bedroht

Hannover 96 kommt aus der Krise nicht heraus. Auch in der zweiten Bundesliga kann der Verein keine Erfolge feiern. Ein Aufstieg in die erste Bundesliga ist ausgeschlossen.

Hannover 96 beim Training auf der Mehrkampfanlage.

Hannover 96 musste 2019 aus der ersten Bundesliga absteigen. Für den Traditionsverein aus Niedersachsen war das überaus bitter. Doch diese Enttäuschung blieb nicht die einzige. Interne Probleme und Streitereien im Club haben dazu geführt, das nach dem Bundesligaabstieg kein erneuter Aufstiegskampf möglich war. Die Hinrunde in der zweiten Liga verlief schlecht. Der Mannschaft sind während Trainer- und Sportchefwechsels nur fünf Siege gelungen. Mittlerweile droht dem Verein sogar der Abstieg in die Dritte Bundesliga. Noch kann sich Hannover 96 retten.

Heute startet die Rückrunde. Um 20.30 Uhr muss Hannover 96 gegen Jahn Regensburg antreten. Die Stimmung im Team ist gemischt. So ganz an eine erfolgreiche Gegenwart glaubt bei den Niedersachsen keiner mehr. Die Fans haben hautnah miterlebt, dass Trainer Mirko Slomka kein Retter war. Der Rückkehrer, der bereits einmal als Coach bei Hannover 96 arbeitete, und den Club in den Europacup führte, konnte keinen neuen Schwung in die Mannschaft bringen. Auch seine Aufstellung war nicht optimal. Er wurde durch Kenan Kocak ausgetauscht. Danach lief es etwas besser. Aber der Abstieg ist nah.

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Hannover 96 hat derzeit 21 Punkte zu verzeichnen. Das sind nur zwei Punkte mehr, als der 1. FC Nürnberg, der im Moment auf Tabellenplatz 16 liegt. Um den Abstieg zu verhindern, versuchte es der Verein erneut mit Entlassungen. So wurde Sportchef Jan Schlaudraff Mitte Januar entlassen. Er war dem Hauptgesellschafter Martin Kind bereits ein Dorn im Auge. Doch anstatt einen neuen Sportchef zu holen, wurde Gerhard Zuber wieder ins Boot geholt. Der wurde letzten Sommer rausgeworfen und befindet sich aktuell noch im Rechtsstreit mit dem Club.

Nach Zubers Amtsantritt wurden drei Transfers durchgeführt. Die Neuzugänge heißen John Guidetti aus Schweden, der Stürmer ist, sowie Dominik Kaiser, der zuvor beim RB Leipzig spielte. Der dritte Neue im Bunde ist Martin Hansen, der als Ersatzkeeper Michael Esser vertreten soll. Dieser wechselte zu 1899 Hoffenheim. Allerdings verletzte sich der Goalkeeper im Training und wird jetzt mehrere Wochen ausfallen. Der Verein holte daraufhin Michael Ratajczak vom SC Paderborn. Der 37-jährige Torwart unterschrieb einen Vertrag von sechs Monaten. Ob noch weitere Fußballer kommen, ist fraglich. Zeit für Transfers haben die Niedersachsen nicht mehr lange.

Wie gut ist Trainer Kocak?

Trainer Kocak wurde im Oktober Coach von Hannover 96. Bisher ist seine Aufgabe alles andere als leicht. Zumal der Verein von jahrelangen internen Streits geschwächt ist und sportlich viel verloren hat. Die Lösung mit Schlaudraff und Slomka funktionierte nicht. Der Verein verlor mit ihnen nur wertvolle Zeit. Jetzt soll Kocak das Team zumindest in der zweiten Bundesliga halten und ins Mittelfeld der Tabelle führen. Die Neuzugänge scheinen mit dem Coach zufrieden zu sein. Sie werden wohl die zukünftigen Stammspieler im Feld sein. Besonders Kaiser wird eine wichtige Rolle übernehmen. Kocak sagte über ihn: „Er ist eine Führungspersönlichkeit.“

Trotzdem wird es sehr schwer werden, in der zweiten Bundesliga zu verbleiben. Und der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga ist in sehr weite Ferne gerückt. Davon träumt auch keiner mehr im Verein. Für 96 geht es jetzt ausschließlich um weitere Schadensbegrenzung und den Versuch, den Abstieg in die Dritte Bundesliga zu verhindern. Wenn Kocak das Potenzial seiner Mannschaft erkennt und auf Tempo und ein taktisches Mittelfeld setzt, kann der Traditionsclub überleben. Aber sicher ist das bei Hannover 96 leider nicht. Zu oft sorgten die Niedersachsen für eine negative Überraschung