Kai Havertz wechselt wohl doch nicht
Kai Havertz möchte Bayer Leverkusen verlassen. Eigentlich war der Wechsel zum FC Chelsea schon in trockenen Tüchern. Doch es gibt ein Problem mit der Ablöse. Bleibt Havertz am Ende in der Werkself?

Kai Havertz wechselt wohl doch nicht.
Rudi Völler will nicht vom Preis runtergehen
Am Mittwoch erklärte Rudi Völler zudem, dass es in „Stein gemeißelt“ sei, dass Stürmer-Star Havertz auch diese Saison in der Europa League für Leverkusen beendet werde. Völler nannte auch nochmal den Kaufpreis für seinen Nachwuchs-Kicker. Der beträgt 100 Millionen Euro und nicht weniger. Völler lässt da nicht mit sich verhandeln. Das hatte er schon mehrfach erklärt und wird auch nicht müde, dass erneut zu erklären. Einen Rabatt wird er dem FC Chelsea nicht geben. Aber viele Anwärter gibt es derzeit nicht. Der einzige Club, der annähernd diese Summe bezahlen kann, ist Chelsea. Doch auch da bleibt Völler gelassen: „Unabhängig von der Personalie Kai Havertz ist es eine andere Transferperiode.“ Klingt so, als ob die Leverkusener keine Eile haben und Havertz eigentlich behalten wollen. Ein schneller Abgang, daraus wird wohl nichts.
Havertz ist entspannt
Sportdirektor Rolfes erklärte, dass Kai Havertz entspannt mit der Situation umgehen würde und gut drauf wäre. Angeblich hätte es auch von Seite des Stürmers keine Ambitionen gegeben, sich früher zu verabschieden: „Das stand nicht zur Diskussion. Kai ist konzentriert und geht mit den Spekulationen entspannt um, er ist fokussiert und macht einen guten Eindruck. Wie den anderen Spielern hat ihm der Urlaub gutgetan“, so Leverkusens Sportdirektor weiter. Und dann fügte er noch hinzu. „Wir werden sehen, wie sich Personalien in der nächsten Zeit entwickeln.” Also ganz ausgeschlossen ist der Wechsel damit noch nicht.