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Hellmann kritisiert RB Leipzig, prompt erhält er Antwort

Finanzchef von Eintracht Frankfurt, Axel Hellmann, kritisiert die Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital und der RB Leipzig reagiert prompt mit deutlichen Worten an Hellmann.

RB-Boss Mintzlaff wehrt sich gegen Vorwürfe.

Als Mitte Juni bekannt wurde, dass der RB Leipzig im letzten Jahr ein Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro dank einer nachträglichen Geldeinlage von Red Bull in eine Kapitalrücklage umgewandelt hatte, wurde das von einigen Seiten kritisiert. Am lautesten zu Wort meldete sich aber Finanzchef und Vorstandsmitglied von Eintracht Frankfurt, Alexander Hellmann. „Das Geschäftsmodell von RB Leipzig ist hochdefizitär und der sportliche Erfolg ‚auf Pump‘ errichtet.“ Diese Kritik wollte Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff nicht akzeptieren. In einem Interview widersprach er Hellmann und sagte zu den Vorwürfen: „Herr Hellmann kann die Sommerpause ja nutzen, um sich im Frankfurter Bankenviertel die Zusammenhänge erklären zu lassen und seine Expertise aufzufrischen.“ Die Umwandlung ist rechtlich auch nicht zu beanstanden, dass weiß auch Axel Hellmann von Eintracht Frankfurt.

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Hellmann wettert, Mintzlaff weißt Vorwürfe zurück

„Die gerne erzählte Geschichte, es handele sich bei den Zuwendungen des RB-Konzerns um eine Investition in ein sich tragendes Geschäftsmodell darf – Stand jetzt – als Gute-Nacht-Geschichte bezeichnet werden“, sagte Hellmann weiter. Und er erklärte, dass „sich das RB-Modell nicht von den bei anderen europäischen Clubs engagierten Staatsfonds unterscheidet.“ Für Hellmann sei diese Strategie der Leipziger ein Plan für die Zukunft, um „Platz zu schaffen“ für weiteres Fremdkapital und um die eigene sportliche Wettbewerbsposition national und international auszubauen. Die Antwort von RB-Boss Mintzlaff darauf fiel folgendermaßen aus: „Entgegen dieser tendenziösen Aussagen sind wir überhaupt nicht defizitär. Wir haben jedes Jahr einen Gewinn erwirtschaftet und hatten auch schon vorher ein positives Eigenkapital.“

Auch der RB muss einsparen

Laut Mintzlaff ist auch beim RB Leipzig Sparen angesagt. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie rechnet der Club mit Einbußen von mehr als 20 Millionen Euro. Im Sommer will der RB-Boss was Transfers angeht „etwas vorsichtiger agieren, als wir es in der Vergangenheit gemacht haben – wir werden weit weniger ausgeben, als wir für Timo Werner bekommen haben.“ Der Nationalstürmer wechselte für eine Ablöse von 53 Millionen Euro zum FC Chelsea. Laut Mintzlaff sei es weiterhin unrealistisch zu glauben, dass in diesem Jahr wieder in vollen Stadien gespielt werden könnte. Der Manager möchte deshalb den Gehaltsverzicht der Profis und Führungskräfte aufrechterhalten. Mintzlaff erklärte konkret: „Trainer, Sportdirektor, Management und Geschäftsführung verzichten bis zum Jahresende. Da klar ist, dass wir nicht vor ausverkauftem Haus in die neue Saison starten, gehe ich davon aus, dass auch die Mannschaft erneut ihren Beitrag leisten wird.“

Zum Schluss wollte der RB-Geschäftsführer noch etwas Positives sagen. Er teilte mit, dass es in der neuen Spielzeit der Traum sei, den Meistertitel zu gewinnen. Man habe mit Julian Nagelsmann einen Trainer an der Seite, der perfekt zu der hungrigen Mannschaft passen würde. Der Traum, den Titel zu gewinnen wird in der kommenden Bundesligasaison sicher nicht einfacher.