Hütter regt sich über Bremer Verhalten auf
Adi Hütter hat sich im Nachholspiel gegen Weder Bremen über das Verhalten der Grün-Weißen aufgeregt. Dabei hatten die doch nur die Mannschaft anfeuern wollen.

Adi Hütter nach dem Spiel in Freundschaft mit Kohfeldt.
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Adi Hütter hat sich an Stille im Stadion gewöhnt
Es ist schon komisch, die folgenden Worte aus Adi Hütters Mund zu hören: „Jeder kämpft für seinen Verein, aber man muss nicht bei jeder Entscheidung hochspringen. Das hat etwas mit Respekt zu tun. Aber die Grenze ist dann überschritten, wenn Torwarttrainer und Co-Trainer so aufmüpfig sind.“ Der Eintracht-Coach hat wohl vergessen, wie es ist, vor Fans und lautstarker Kulisse zu spielen. Anscheinend erwartet Hütter vom gegnerischen Team Stille und Ruhe, vielleicht weil er dann besser taktieren kann. Also holt Hütter noch weiter aus: „Ich würde das nicht dulden, wenn sie so weit vorne in der Coaching-Zone stehen. Aber das muss jeder selbst wissen.“ Florian Kohfeldt wird sich für diesen kostenlosen Ratschlag aus Frankfurt sicher freuen.
Beschwerde auch von Bobic
Eintracht-Boss Fredi Bobic konnte sich ebenfalls nicht zurückhalten: „Das emotionale Coaching kommt beim äußeren Betrachter ein bisschen negativ rüber.“ Das sagte Bobic auch schon vor dem Nachholspiel. „Wenn er den Job 20, 30 Jahre machen möchte, muss er aufpassen, dass er mit der Art nicht nach fünf Jahren fertig ist. Körperlich fertig, für das Herz ist das nicht gut.“ Kohfeldt konterte diesen Kommentars schlagfertig: „Ich bin in sehr guten medizinischen Händen, die bestätigen mir regelmäßig, dass alles in Ordnung ist.“
An vermeintlich guten Ratschlägen mangelt es in Frankfurt nicht. Als beschlossen wurde, dass die Partie verschoben wird, weil Frankfurt nach der Europa League nicht genug Regenerationszeit hatte, kritisierte man in Bremen die Entscheidung. Hütter teilte daraufhin wieder aus: „Ich appelliere an Empathie und Vernunft. Wir haben international viel für den deutschen Fußball getan. Das solle entsprechend berücksichtigt und anerkannt werden.“