Kaderprobleme & Coronafälle bei PSG
In Frankreich startet am 10. September die Ligue 1. Doch bei CL Finalist Paris-Saint-Germain blickt man der neuen Saison mit Sorgen entgegen. Zwei Top-Kicker sind positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Und interne Konflikte und Kaderprobleme machen die Situation nicht leichter.

PSG Coach Tuchel mit großen Kaderproblemen. Foto: PA Images.
Tuchel mit Sportdirektor im Streit
Der Machtkampf zwischen Tuchel und Leonardo will kein Ende nehmen. Gerade jetzt, vor dem Start der neuen Saison, ist die Kaderplanung wichtig. Aber Tuchel kann sich nicht mit dem Abgang von Kapitän Thiago Silva und Eric-Maxim Choupo-Moting abfinden. Der Sportdirektor Leonardo hatte die beiden ohne das Einverständnis von Tuchel abgegeben. Auch Tanguy Nianzou und Edinson Cavani mussten den Club verlassen. Jetzt verlangt der PSG-Coach Ersatz, doch Leonardo denkt nicht an neue Transfers in diesem Sommer. Stattdessen entließ der brasilianische Sportdirektor auch noch heimlich Teamarzt Aumont, der Tuchels engster Vertrauter ist. Was die Verpflichtung von Icardi anbelangt, so war Tuchel damit nicht einverstanden. Aber der Sportdirektor scheint in allen Belangen das letzte Wort haben zu wollen. Wie lange sich der Coach das noch gefallen lässt, wird sich zeigen. Übrigens, Fußball-Wetten auf französische Ligue 1 & PSG gibt es bei TOP Sportwetten-Anbieter Betway.
Neymar bleibt noch eine Saison
Auch Neymar gehört zu den Problemen, die es bei PSG gibt. Allerdings nicht aufgrund schlechter Leistung. Nein, der Brasilianer will wechseln, und das schon länger. Am liebsten zu seinem Ex-Verein Barcelona. PSG hat das bisher verhindert und Barcelonas Vereinsboss Bartomeu mitgeteilt, dass dieser „nicht zu verkaufen“ sei. Neymars Vertrag endet im Jahr 2022. Zu einem Wechsel kommt es wahrscheinlich 2021. PSG hatte Neymar für eine Rekordsumme von 222 Millionen Euro gekauft. Kein Verein kann sich aktuell einen so teuren Spieler leisten. Sportdirektor Leonardo hat zudem klargemacht, dass er Neymars Vertrag verlängern will. Der Angreifer dürfte sich das aber genau überlegen. Immerhin für die kommende Spielzeit hat er sich vorgenommen, zu bleiben. „Ich bleibe in Paris. Mit dem Antrieb, wieder ins Champions-League-Finale einzuziehen. Dieses Mal, um zu gewinnen.“