Khedira trainiert bald wieder
Sami Khedira, der wegen Herzrhythmusstörungen das Training unterbrechen musste, pausierte vier Wochen. Jetzt fängt der deutsche Mittelfeldspieler wieder an, zu trainieren und könnte bald ein Comeback bei Juventus feiern.

Fussballprofi Sami Khedira muss bald nicht mehr auf der Tribüne sitzen. Der Juventus Spieler ist nach der Herz-OP wieder fit und einsatzbereit.
Juventus auf Khedira angewiesen
Juventus Turin dürfte auf Sami Khedira angewiesen sein. In letzter Zeit sah es nicht gerade rosig bei dem italienischen TOP-Verein aus. Christiano Ronaldo lieferte nicht die gewohnte Leistung. Der knappe Sieg im Champions-League Achtelfinale war für Juventus ein heftiger Schlag in die Magengrube. Auch in der Serie A verläuft es gerade mittelmäßig. Juventus verlor vor knapp einer Woche gegen Genoa. Noch liegt die Mannschaft auf Patz eins der Tabelle. Das kann sich aber schnell wieder ändern. Zudem gibt es einen kleinen Skandal. Ronaldo steht im Verdacht eine Frau vergewaltigt zu haben und hat deshalb eine Zivilklage am Hals. Die geplante Reise in die USA musste der italienische Verein kurzfristig absagen. Wie internationale Medien berichten, befürchten die Veranstalter des amerikanischen International Champions Cup die Festnahme von Ronaldo. 2009 soll der Portugiese in einem Nachtclub die 24-jährige Kathryn Mayorga kennengelernt haben. Später in seinem Hotelzimmer habe er sie angeblich vergewaltigt.
Ronaldo bestreitet die Vorwürfe
Mayorga hatte im August letzten Jahres eine Zivilklage gegen den portugiesischen Fußballstar eingereicht. Die amerikanischen Behörden baten bereits um eine DNA-Probe Ronaldos. Damit wollen sie mögliche Spuren auf dem Kleid der Frau mit seiner DNA abgleichen. Ronaldo bestreitet die Vorwürfe bisher. Alles, was in dem Hotelzimmer passiert wäre, sei im Einverständnis geschehen. Der Portugiese, der vor Kurzem der Steuerhinterziehung schuldig gesprochen wurde, gilt als Garant der Italiener. Sie werden eine Verhaftung nicht riskieren wollen. Hinzukommt, dass die UEFA derzeit gegen das Sorgenkind des Vereins nach der obszönen Jubel-Pose ermittelt. Ihm droht aufgrund der provokanten Posen eine Strafe. Die UEFA Ethikkommission wird in ihrer nächsten Sitzung darüber entscheiden.