Bremen Coach Kohfelt verteidigt sich
Die öffentliche Kritik an Trainer Kohfelt von Werder Bremen nimmt nicht ab. Jetzt ist diese sogar so laut geworden, dass sich der Coach verteidigen muss.

Florian Kohlfeldt steht als Trainer in der Kritik.
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Kohfeldt verteidigt sich mit scharfen Worten
„Ich bin nach wie vor der Beste auf dieser Position“, erklärte der Werder Bremen Coach. Der 37-Jährige findet die harten Worte gegen ihn nicht schön. Sie tun ihm „sehr weh“. An einen Rücktritt denke er jedenfalls nicht. „Uns jetzt vorzuwerfen, dass wir alles laufen lassen, dass kein Feuer da ist, empfinde ich als Frechheit. Aber es fördert bei mir eher eine gewisse Form von Trotz. Und ich werde es trotzdem allen zeigen“, so Kohfeldt weiter.
Nach dem enttäuschenden 1:4 gegen Bayer Leverkusen meldeten sich ehemalige Bremer zu Wort. Unter anderem sagte Ex-Coach Rolff, dass es sinnvoll wäre, einen Berater für Kohfeldt einzustellen „Wenn Kohfeldt das große Trainertalent ist“, müsse er sich auch „ändern lassen“. Wer diesen Beraterjob machen könnte? Rolff schlägt dafür Jürgen Klopp oder Thomas Schaaf vor.
Kaum mehr jemand glaubt an Kohfeldt
Der Ex-Bremen-Torwart Dieter Burdenski wirft dem Verein vor, beratungsresistent zu sein: „Was wir alles haben. Einen riesen großen Trainer-¬Stab, einen Koch, einen Psychologen, Videoassistenten, einen Motivationstrainer. Auf dem Platz sehe ich keinen Effekt. Was bewegen die denn? Sie haben ihr Konzept im Kopf und ziehen das gnadenlos bis zum bitteren Ende durch. Aber es ist schwer zu verkaufen, dass Kohfeldt der beste Trainer sein soll, wenn man diese Saison betrachtet.“ Der Ex-Werder-Profi Rune Bratseth glaubt ebenfalls nicht mehr an Coach Kohfeldt: „Ich schätze Florian Kohfeldt nach wie vor sehr, als Menschen wie als Fachmann. Aber: Es kann eben der Punkt kommen, an dem man sagen muss: Es geht leider nicht mehr.“