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Schweres Länderspiel gegen Argentinien

Bundestrainer Löw muss heute ein Länderspiel gegen Argentinien absolvieren, und zwar ohne Weltmeister. Wegen zahlreicher Ausfälle muss Löw improvisieren und eine Startelf aufstellen, die noch nie in dieser Form gespielt hat.

Deutschland - Ungarn

Pressekonferenz mit Bundestrainer Joachim Löw

Auf der gestrigen Pressekonferenz vor dem Länderspiel Deutschland gegen Argentinien stellte sich Löw hin, um den Erklärungen von Brandt und ter Stegen zuzuhören. An der Wand hängen die Jubelbilder der Nationalmannschaften. Das Farbfoto des Finalsiegs gegen Argentinien bei der WM in Brasilien wirkt am eindrucksvollsten. Emotionen und Erinnerungen kommen hoch. Sicher auch bei Löw. Doch so wie 2016 wird es heute nicht sein. Denn bei dem heutigen Duell zwischen dem vierfachen deutschen Weltmeister und dem zweifachen argentinischen Weltmeister wird eine improvisierte Mannschaft antreten. Erstmals seit vielen Jahren ist in der Startelf kein Weltmeister vertreten. Das gab es seit 64 Länderspielen nicht. Immerhin darf endlich Ersatztorwart André ter Stegen zeigen, was er kann. Er kommt heute zum Einsatz. Neuer bleibt auf der Bank.

Zahlreiche Ausfälle von Stammspielern

Ter Stegen ist nicht der einzige Wechsel. Denn es gibt bei den Stammspielern viele Verletzte. Matthias Ginter, der als fester Rechtsverteidiger eingesetzt wird, musste absagen, da er eine Luxation an der Schulter hat. Torjäger Kroos ist wegen Muskelproblemen in Spanien geblieben. Ebenso nicht dabei sind Timo Werner, Leon Goretzka, Leroy Sané, Antonio Rüdiger, Julian Draxler, Thilo Kehrer, Jonas Hector, Nico Schulz, Kevin Trapp, Jonathan Tah und Ilkay Gündogan. Das sind insgesamt 13 Nationalspieler. Fraglich ist auch, ob Marco Reus dabei sein kann. Die Pläne von Bundestrainer Löw sind damit über den Haufen geworfen worden. Das Länderspiel gegen Argentinien wird zum Härtetest: „Das tut sehr wehr. Es ist ungewöhnlich hart für uns, wir müssen von vorne beginnen“, sagte Löw.

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Zum Glück geht es dem argentinischen Gegner nicht anders. Verteidiger Marcos Rojo, der aktuell bei Manchester United spielt, ist kein Stammspieler mehr. Wie auch Löw führte der argentinische Trainer Lionel Scaloni eine radikale Verjüngung im Nationalteam durch. Zahlreiche argentinische Stars sind rausgeflogen. Unter anderem fehlen Sergio Agüero und Ángel Di Maria, obwohl diese zu den TOP-Spielern in Europas Vereinen zählen. Und Superstar Lionel Messi, der immer noch vorhat Weltmeister zu werden, kann am heutigen Länderspiel nicht teilnehmen, da der wegen verbaler Attacken gesperrt ist.

Löw nominiert neue Spieler

Löw musste auf die zahlreichen Ausfälle reagieren und nominierte drei Neulinge: Den bei Leverkusen spielenden Nadiem Amiri, Suat Serdar von Schalke 04 sowie den Freiburger Robin Koch. Ebenso in der Startelf vertreten sind Niklas Stark und Luca Waldschmidt. Beide haben bisher keine Länderspiele absolviert. Zudem holte Löw den bei TSG 1899 Hoffenheim spielenden Sebastian Rudy in den Kader zurück. Trotz der vielen Ausfallprobleme bliebt Löw seiner Linie treu, und das ist beeindruckend. „Wir gehen unseren Weg mit den jungen Spielern“, wiederholte er.

Sorgenfalten sah man auf der Pressekonferenz trotzdem beim Bundestrainer. „Unsere junge Mannschaft muss eingespielt sein, nur so kann sie sich entwickeln.“ Im Duell gegen Argentinien sind aber nur drei erfahrene Spieler auf dem Feld: Joshua Kimmich, Niklas Süle und Serge Gnabry. Löw sagte weiterhin: „Ich will nicht lamentieren, denn das ist jetzt eine Chance für andere, junge Spieler“. Löw betrachtet das Argentinien-Länderspiel also nicht als Härtetest, sondern als Weiterbildung für die Jungen. „Das Ergebnis steht nicht im Vordergrund.“ Recht hat er. Denn bisher kann Bundestrainer Löw entspannt bleiben. Die deutsche Nationalmannschaft ist derzeit Tabellenführer der Gruppe C. Mit einem Sieg heute gegen Argentinien würde die Mannschaft fast schon in die EM-Endrunde gelangen.