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Jens Lehmann mit unangebrachten Aussagen

Jens Lehmann spielt in diesen Tagen gerne den Provokateur. Mehrfach sorgte er mit seinen Aussagen für Unmut. Jetzt setzt er sich für Fußballspiele mit Zuschauern ein und kritisiert die Politik.

Jens Lehmann macht mit kritischen Aussagen auf sich aufmerksam.

Die Pandemie scheint für den Ex-Nationaltorwart nicht wirklich ernst zu sein. Mehrfach stellte er die von der Regierung durchgeführten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Frage und erhielt dafür auch schon einen Shitstorm. Freunde hat er sich mit seinen Statements in den sozialen Medien nicht eingehandelt. Einige Fans bezeichneten ihn als jemand „der zu oft gegen den Pfosten gelaufen ist“.

Der 50-Jährige hatte im März auf Twitter geschrieben: „Was ist, wenn wir mehr Schaden mit dem Schließen von allem anrichten? Ist es besser, gegen etwas unter Quarantäne gestellt zu werden, das wir in den vergangenen Jahren nicht messen konnten, den Job zu verlieren…? Wird es mehr Menschen geben, die wegen großer finanzieller Probleme krank werden als durch das Virus?“ Dann, vor gut einer Woche sorgte Lehmann erneut für Unverständnis. Entgegen der Empfehlungen von Experten und Politik, hält der Ex-Nationaltorwart eine Weiterführung der Bundesliga möglich, und zwar mit Zuschauern. Jetzt bekräftigte er seine Aussage nochmals.

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Lehmann will Bundesliga mit Zuschauern

Der 50-Jährige äußerte sich vor einer Woche in der Sport1-Sendung Doppelpass zur Bundesliga-Wiederaufnahme und sagte: „Diese Frage hat mir keiner beantworten können, warum in einem Stadion wie der Allianz Arena, wo 70.000 Leute reinkommen, warum man da nicht 20.000 reinstecken kann. Bei einem Abstand von zehn Metern würden sich die Fans im Stadion wahrscheinlich nie in die Quere kommen.“ Für seinen Kommentar bekam Lehmann in den sozialen Medien scharfe Kritik. Jetzt wiederholte er seine Aussage nochmals. Trotz Gegenwind: „Ich habe bisher noch kein vernünftiges Gegenargument gehört. Wenn nur jeder vierte Platz besetzt wird, ist genug Distanz untereinander. Wer gegen die Abstandsregel verstößt, fliegt raus und bekommt Stadionverbot.“

Auch stellte sich Jens Lehmann auf die Seite von Wolfgang Schäuble, der mit seinem Kommentar ebenfalls auf Kritik gestoßen war. Lehman sagte: „Wir müssen Deutschland wieder hochfahren, damit die Wirtschaft überlebt. Das gilt für alle Wirtschaftszweige, auch für die Bundesliga.“

Lehmann hatte den Coronavirus

Der frühere Nationaltorwart Lehmann infizierte sich angeblich mit dem Coronavirus. Diesen hatte er laut eigenen Aussagen im Mitte März erlitten: „Ich litt anderthalb Tage an Husten und leichtem Fieber. Nach zwei Wochen Quarantäne wurde ich von den Behörden wieder für gesund erklärt. Der Krankheitsverlauf war leichter als bei einer Grippe gewesen.“ Er fügte aber noch hinzu: „Aber gefährdete Menschen müssen natürlich aufpassen. Es hilft wahrscheinlich auch, einigermaßen gesund zu leben.“

Im Sport1 Interview sagte er dagegen wieder: „Sowohl von Politikern als auch von Virologen bekommen wir nicht so genau Bescheid, wie es sich eigentlich um das ganze Virus verhält. Auch die Medien spielen da natürlich ihren Teil. Es ist natürlich ein extremer Eingriff in die Freiheitsrechte, was wir so noch nie hatten und was mich auch wundert, dass sich da eigentlich keiner auflehnt, niemand“. Irgendwie scheint Jens Lehmann die Verantwortung, die er als bekannter Sportler trägt, vergessen zu haben. Er sollte seine exklusiven Einsichten vielleicht lieber für sich behalten. Der frühere Nationaltorhüter war immer als intellektueller Fußballer bekannt, der sich Eskapaden erlaubte. Aber in letzter Zeit zeigt er eine gewisse Großspurigkeit und Selbstgerechtigkeit, die in diesem Moment fehlplatziert wirkt. Schade eigentlich.