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Manager springt bei EHC als Torwart ein

Der Münchner Eishockey-Vizemeister musste gestern ohne Stammtorwart spielen. Da der Ersatzkeeper kurzfristig erkrankte, blieb dem Spitzenklub nichts anders übrig, als den Manager ins Tor zu stellen. Immerhin war dieser früher mal Torwart gewesen.

Ehrung von Philip Gogulla (EHC Red Bull Muenchen)

Team-Manager Christian Winkler darf auch mal das Trikot tragen.

Im gestrigen Champions League Spiel musste der EHC Red Bull München improvisieren. Aufgrund von Personalnöten wurde Manager Christian Winkler des Eishockey-Spitzenklubs als Back-up Torwart eingesetzt. Er wurde am Dienstag für das Vorrundenspiel gegen Färjestads BK, welches im schwedischen Karlstad stattfand, als Ersatz für Kevin Reich lizenziert. Im Spiel, das 1:3 endete, kam er aber nicht zum Einsatz. Winkler ist ein ehemaliger Eishockeyspieler, der in seiner aktiven Zeit Torhüter in der Bundesliga war. Dass er überhaupt in Frage kam, war notwendig gewesen, weil Daniel Fießinger, der Nummer zwei im Tor ist, wegen einer plötzlichen Erkrankung kurz vor dem Abflug ausfiel. Die Münchner waren schon vor dem gestrigen Spiel Gruppensieger. Die Begegnung mit dem Färjestads BK hatte für das Team lediglich symbolischen Wert. Trainer Don Jackson entschied sich, einige TOP-Spieler zu schonen, darunter den Torwart Nummer 1 Danny aus den Birken.

DEL-Spiel gegen Straubing am Donnerstag

Am morgigen Donnerstag findet für den EHC München bereits das nächste DEL-Spitzenspiel statt. Der Club muss dann gegen Straubing antreten. Die Mannschaft trainierte am Montag noch in München. Sie flog erst am Dienstagmorgen nach Schweden. Für den bayerischen Spitzenclub sind die DEL-Spiele von enormer Wichtigkeit. Denn der entthronte Dauermeister gehörte am Anfang dieser Saison nicht zu den Topfavoriten, sondern eher zu den Herausforderern. Allerdings ist die Bilanz des Münchner Clubs spektakulär. Alle 11 Ligaspiele hat der Verein bisher gewonnen. „Das ist unglaublich“, sagte Kevin Reich kürzlich. Die 1:3 Niederlage im Vorrundenspiel der Champions League in Schweden ließ die Konkurrenz jetzt aufatmen. Der EHC ist also doch zu schlagen. Der dominante Vizemeister wird deshalb in dieser Woche kein zweites Mal verlieren wollen. Zumal die Straubing Tigers als Zweitplatzierte in der Tabelle ein Verfolger des EHC Münchens sind.

Teenage-Power sorgt für viele Siege

Zwei junge Nachwuchsspieler im Team des EHC sind im Champions League Vorrundenspiel herausgestochen. Vor allem der 19-jährige Justin Schütz, der das Tor für München erzielte, überrascht. Er war eigentlich zu Beginn der Saison als Ersatzspieler vorgesehen. Doch zusammen mit dem zwei Jahre jüngeren John Jason Peterka bildet Schütz ein Turbo-Team, das für Furore sorgt. Jeweils drei Tore und viele Assists zeigen, dass diese beiden genug Selbstvertrauen und Talent haben, um das Richtige mit dem Puck zu tun. Coach Jackson ist von den zwei Küken begeistert: „Die wissen sogar defensiv, was sie machen müssen“. Der Kader des EHC München setzt sich also aus jungen Wilden und erfahrenen Top-Spielern zusammen. Zu den Neuzugängen gehören sogar frühere NHL-Spieler wie Chris Bourque und Philip Gogulla.

Das DEL-Spiel gegen Verfolger Straubing scheint den Spitzenclub vor keine großen Probleme zu stellen. „Wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen und die Serie fortzuführen“, sagt Schütz. Aber auch wenn das Motto des Clubs „The Sky is the Limit“ ist, eine zweite Niederlage des EHC in dieser Woche könnte die Höhenflüge des Rekordmeisters schnell wieder beenden.