Was passiert mit Mkhitaryan von AS Rom?
In der italienischen Serie A ist der Spielbetrieb noch ausgesetzt. Die Teams dürfen aber wieder trainieren. Und Hoffnungen auf eine Fortsetzung macht sich in Italien offenbar auch Henrikh Mkhitaryan. Doch der Mittelfeldspieler des AS Rom muss eventuell gehen.

Roma As Spieler Henrikh Mkhitaryan muss gehen.
Aber das Problem ist, dass im italienischen Fußball das Geld knapp ist und eine Verpflichtung des Ex-BVB Stars für den AS Rom derzeit wohl nicht infrage kommt. Muss der 31-Jährige jetzt nach London zurück? Die Leihgebühr für den Armenier über 3 Millionen Euro wurde nur für ein Jahr gezahlt. Und genau jetzt läuft das „Leihjahr“ aus.
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Mkhitaryan wertvoll für den AS Rom
Mkhitaryan hat sich sehr gut in den Kader integriert. Mehr noch, für den AS Rom ist er ein wertvoller Spieler geworden. Denn der Mittelfeldspieler erzielte trotz Verletzungspause in der aktuellen Saison sechs Treffer und drei Torvorlagen – und das in nur 13 Einsätzen.
Umso trauriger wäre es, wenn der 31-Jährige gehen müsste. Wahrscheinlich kann er noch die Saison der Serie A zu Ende bringen, die wohl Ende Juni wieder startet, aber danach ist seine Zukunft in Italien wohl gezählt. Denn auch wenn die Römer ihn behalten wollen, der Club ist finanziell sehr angeschlagen. Und für den Armenier müssten sie rund 20 Millionen Euro bezahlen.
Fasziniert vom AS Rom
Und Mkhitaryan legt noch drauf. Es habe ihm so richtig Spaß gemacht, in der Serie A zu spielen. „Sie hat ihre Eigenheiten, viele Leute unterschätzen sie. Aber als Liga ist sie faszinierend. Es ist nicht mehr dasselbe wie vor 20 Jahren, aber ich freue mich, dass die Liga weiter wächst und meine Leihe vom letzten Jahr spricht für sich. Ich bin glücklich, in Italien zu spielen.“ Aber so sehr der 31-Jährige auch schwärmt, der AS Rom kann einfach nicht handeln.
Serie A Experte Jatin Dietl erklärte der Presse: „Die finanzielle Lage der Roma ist mehr als kritisch.“ Fast 70 Millionen Euro Einnahmen fehlen derzeit. Romas Spitzenspieler Nicolò Zaniolo fällt außerdem wegen eines Kreuzbandrisses aus. „Bis Saisonende rechnet man mit einem Minus von circa 110 Millionen Euro. Da der Verkauf des Vereins an den amerikanischen Investor Friedkin in letzter Sekunde gescheitert ist, scheint es momentan unwahrscheinlich, dass man sich lieb gewonnene Spieler wie Mhkitaryan oder Chris Smalling noch leisten kann“, so Dietl weiter.