Nach der Bundesligapause: So geht es weiter!
Nach den Länderspielen beginnt in der Bundesliga die Endphase. Einige Vereine sind vom Abschied bedroht. Bayern München führt weiterhin die Tabelle an. Und Borussia Dortmund ist dicht auf den Fersen. Es wird jedenfalls spannend.

FC Bayern München Fans jubeln. Werden die Bayern erneut Bundesliga-Meister?
Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesligavereine schnellst möglich wieder den gewohnten Rhythmus finden. Denn lange geht die Saison nicht mehr. Die Tabelle zeigt, dass bisher alles beim Alten ist und es keine signifikanten Ergebnisse gab. Bayern München führt die Tabelle mit 60 Punkten und insgesamt 68 Toren an. Der Rekordmeister hat damit 4 Tore mehr erzielt als der Tabellenzweite Borussia Dortmund, der ebenfalls 60 Punkte auf dem Konto hat. Die Dortmunder werden weiterhin versuchen, den Bayern den Titel streitig zu machen. Streiten sich zwei, freut sich vielleicht der Dritte. Denn der RB Leipzig ist den beiden führenden Mannschaften dicht auf den Fersen. Und auch Borussia Mönchengladbach könnte eventuell noch für eine Überraschung sorgen.
Untere Tabellenplätze
Der Kampf um den Abstieg wird spannend. Hier stehen vier Vereine im Fokus. Sie haben nicht mehr als 20 Punkte auf dem Konto. Darunter ist der bereits genannte krisengeschüttelte Verein Hannover 96. Dazu gesellt sich der 1. FC Nürnberg, der sich nur zu gerne unter den Tabellenletzten aufhält, es allerdings in der Schlussphase oft noch schafft, sich vor dem Abstieg zu retten. Der FC Schalke liegt zwar derzeit auf dem 15. Platz wird sich aber stark bemühen müssen, um nicht abzusteigen. Bisher hat der Club nur zwei Tore Vorsprung vor den Abstiegskandidaten. Der VfB Stuttgart tummelt sich leider auch unter den abstiegsbedrohten Vereinen. Bisher hatte der Club kein allzu großes Glück. Allerdings verfügen die Stuttgarter über einige Talente wie Ozan Kabak, sodass sie noch etwas bewegen können.
Das sind die Transfers, die alles verändern könnten
Um in der Bundesliga Rückrunde noch alles zu verändern, haben einige Bundesligaclubs sich auf dem Transfermarkt umgesehen und neue Spieler unter Vertrag genommen. Die meisten Transfers gab es bei den abstiegsgefährdeten Clubs. Hannover 96 und der VfB Stuttgart verpflichteten acht neue Fußballer. Einige von ihnen wurden ausgeliehen. Hannover 96 hat sich Kevin Akpoguma ausgeliehen, der die Abwehr verstärken soll, allerdings derzeit verletzt ist. Der zurückgeholte Jonathas wird das Mittelfeld stärken. Er ist leider einer der wenigen, die bei Hannover 96 für Gefahren sorgen. Der zweite ausgeliehene Fußballer Nicolai Müller ist zwar ein Torschütze, bisher konnte dieser aber sein Talent wenig zur Geltung bringen.
Der FC Nürnberg holte Ivo Ilicevic ins Boot. Der Flügelstürmer ist bisher noch nicht eingesetzt worden. Ob er die Nürnberger vor dem Abstieg retten kann? Nicht zu unterschätzen ist jedenfalls der große Kampfgeist der Franken. Der könnte am Ende dafür sorgen, dass die Nürnberger trotz mittelmäßigen Fußballern nicht abrutschen.
Beim VfB Stuttgart spielt ab sofort der umstrittene Alexander Esswein, der bei Hertha BSC aussortiert wurde. Er wird sicher ein Stammspieler bei Stuttgart werden. Den besten Transfer haben die Stuttgarter allerdings mit Ozan Kabak gemacht. Er ist eine Superverstärkung und stammt aus Galatasary. Er ist erst 18 Jahre alt, aber schon sehr selbstbewusst, kopfballstark und robust. Der ausgeliehene Stefan Zuber aus der Schweiz ist ein bekannter Torjäger. Er könnte mit Kabak zusammen den VfB Stuttgart wieder stark machen.
Für einige Überraschungen wird sicher der bisher noch unbekannte Tyler Adams sorgen, der beim RB Leipzig unter Vertrag steht. Er stammt aus der amerikanischen Liga und passte sich in Leipzig schnell an. Er spielt aggressiv, ist passsicher und zeigt ein großes Talent! Der RB Leipzig hat den Titel also ebenfalls im Blick!