Neymar verklagt Barcelona und verliert
Der PSG-Star Neymar hat seinen Ex-Verein Barcelona wegen einer ausstehenden Bonuszahlung verklagt. Zwar hatte der Brasilianer vorgehabt, wieder zu seinem ehemaligen Verein zurückzukehren, aber der Rechtstreit wahr wohl wichtiger.

Neymar muss Strafe an Barcelona zahlen.
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Neymar will Strafe an Barcelona nicht zahlen
Bisher gab es auf das Urteil noch keine öffentliche Reaktion des Kickers. Aber er wird die Strafe sicher nicht einfach so hinnehmen, sondern seine Rechte erneut einfordern. Dann würde der Fall in höherer Instanz neu verhandelt werden. Allerdings würde sich der 28-Jährige damit endgültig die Chance verspielen, zum FC Barcelona zurückzukehren. Sein Spielervertrag beim PSG endet im Jahr 2022. Paris hat nur noch ein Jahr Zeit, um den Brasilianer für eine hohe Millionensumme zu verkaufen. Danach wäre er ablösefrei zu haben. Der extrovertierte Offensivmann streitet sich schon länger mit den Katalanen, was die Bonuszahlung anbelangt.
Ungereimtheiten bei Barcelona sind normal
Beim FC Barcelona sind Ungereimtheiten um Verträge nichts Neues. Sie gehören zu den üblichen Scharmützeln, genau wie merkwürdige Transfers oder angespannte Finanzen. Und auch sonst läuft es beim FC Barcelona derzeit nicht rund. Nicht einmal sportlich konnten die Katalanen in letzter Zeit punkten. Hinzukommen Gerüchte, dass Coach Bartomeu in zweifelhafte Geschäfte verwickelt sein soll. Die Stimmung im Team ist deshalb nicht gerade gut. Einige Kicker haben sich sogar schon gegen Bartomeu und seine Teamassistenten aufgelehnt. Wirtschaftlich steht der FC Barcelona ebenfalls auf dünnem Eis. Ein Transfer von Neymar ist deshalb auch finanziell unwahrscheinlich. Bartomeu sagte: „Über Transfers werden wir reden, wenn die Saison vorbei ist. Die Transfers werden wir machen, wenn die Zeit dafür ist. Jetzt im Moment verpflichten wir keine Spieler.“ Damit wird wohl der Wunschkandidat des Vereins, Lautaro Martínez, doch nicht zu Barcelona wechseln können.