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Oliver Kahn im Vorstand des FC Bayern

Oliver Kahn wird Rummenigge-Nachfolger und zieht in den Vorstand des FC Bayern ein. Der ehemalige Titan im Tor der Münchner soll zudem das Hoeneß-Vakuum füllen. Seine Arbeit beginnt noch in dieser Woche.

Oliver Kahn

Oliver Kahn tritt Amt als Vorstandsmitglied an.

Oliver Kahn feiert ein Bayern München Comeback. Aber nicht als Torwart, sondern als Mitglied des Vorstandes. Der 50-Jährige erhält für seine Vereinstätigkeit ein eigenes Büro, das sich im zweiten Stock in der Säbener Straße befindet. Dort wird er Tür an Tür mit der Führungsriege des deutschen Rekordmeistes zusammenarbeiten.

Ende 2021 soll Kahn dann Karl-Heinz Rummenigge ablösen und Vorstandschef werden. Eingefädelt wurde das von Uli Hoeneß, der dies zudem mit Rummenigge und Herbert Hainer verabredete. Rummenigge freut sich auf den Titan: „Oliver wird seine Erfahrung als ehemaliger Weltklassespieler und als top vernetzter Geschäftsmann einbringen. Er wird uns bereichern und wir werden gut zusammenarbeiten. Ich traue ihm diesen Job zu. Außerdem ist er viel entspannter als früher.“

Bayern startet 2020 mit Kahn

Die erste Personalentscheidung für das Jahr 2020 ist Oliver Kahn. Internen Aussagen zufolge wird dieser als erstes die Mannschaft ins Trainingslager in Katar begleiten, welches vom 4 bis zum 10. Januar stattfindet. Dort hat der zukünftige Bayern-Chef die Möglichkeit, den Kader ausführlich kennenzulernen. Am 19. Januar beginnt die Rückrunde der Bundesliga. Dann tritt der Rekordmeister gegen Hertha BSC an, dessen Trainer kein Geringerer als Jürgen Klinsmann ist. Kahn wird sich sicher noch an Klinsmanns Entscheidung erinnern, als dieser bei der WM 2006 in Deutschland Kahn zum Ersatzmann hinter Jens Lehmann degradierte. Jener Klinsmann war es auch, der im Jahr 2008 nach Kahns Karriere-Ende Bayern-Trainer wurde.

Mit Leidenschaft ins Amt

Oliver Kahn ist dem Verein tief verbunden. Er war dort von 1994 bis 2008 Torwart. „Der Verein hat mein Leben stark geprägt. Ich habe wahnsinnig viel erlebt und viele emotionale Momente sowie Höhen und Tiefen in dieser Zeit gehabt.“ Seine Aufgabe als Vorstandsmitglied und später als Vorstandschef will Kahn mit voller Leidenschaft und Enthusiasmus angehen. Insidern zufolge soll sich der ehemalige Torwart akribisch auf seinen Job vorbereitet haben.

Der Aufsichtsrat belohnte das mit einem Fünfjahresvertrag. Das ist ein enormer Vertrauensvorschuss. Natürlich sind die Erwartungen an den Titan groß. Und viel Zeit bleibt Rummenigge nicht mehr, um Kahn als zukünftigen Chef einzuarbeiten. Denn eins steht fest: Kahn wird die Zukunft der Bayern-Mannschaft formen und zwar zum Positiven oder Negativen. Die Tendenzen gehen aber zum Positiven hin. Zumal Kahn als ehemaliger Fußballer und charismatische Persönlichkeit einen ganz anderen Blick auf die Mannschaft und den Verein haben wird, als die anderen Vorstandsmitglieder. Er wird den deutschen Fußball die nächsten Jahre prägen wie kein Zweiter. Oder? Nur Jürgen Klinsmann könnte Kahn noch einen Strich durch die Rechnung machen. Dieser wird als Interimstrainer von Hertha BSC alles tun, um den Berliner Verein wieder auf Erfolgsspur zu bringen. Ein Sieg gegen die Bayern wäre für Hertha eine Sensation und für Kahn eine erste peinliche Niederlage.