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Paris Saint-Germain scheidet aus

Ganz überraschend ist im Achtelfinale der Champions League Paris Saint-Germain an dem englischen Rekordmeister Manchester United gescheitert. Und das sehr knapp. Für das ambitionierte Paris ist das ein Schock.

MBAPPE Kylian - FOOTBALL

PSG gegen Manchester Utd im UEFA Champions League Achtelfinale. Enttäuschung bei den Parisern ist groß.

Coach Thomas Tuchel bezeichnete das Scheitern im Achtelfinale als „grausam, ein Schock und entsetzlich“. Superstar Neymar, der aufgrund einer Verletzung nicht spielen konnte, schimpfte und ließ seinen Frust an den Schiedsrichtern aus: „Paris Saint-Germain scheiterte im Rückspiel an Manchester United. Und zwar denkbar unnötig, unglücklich und knapp.“ Denn in der 90. Minute bekam Manchester United plötzlich vom Schiedsrichter einen Eckball zugesprochen. Im Pariser Prinzenpark hielten die Fans den Atem an. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen die Engländer kaum ans französische Tor heran. Plötzlich wird Schiedsrichter Damir Skomina zu den Videomonitoren gerufen. Darin sieht man, wie der französische Verteidiger Presnel Kimpembe im Strafraum einen Schuss von Diogo Dalot mit dem Ellbogen abgeblockt. Die Schiedsrichter diskutieren. War das Handspiel oder nicht? Absicht oder ein Versehen? Die Entscheidung fällt schwer. Doch dann entscheidet sich der Schiedsrichter für Handspiel. Marcus Rashford darf den Strafstoß ausführen und trifft. Das Endergebnis 3:1. Damit erreichte Manchester United das Viertelfinale, nachdem sie im Hinspiel mit 0:2 gegen Paris Saint-Germain verloren hatten.

Franzosen besiegten sich selbst

Das Team von Coach Ole Gunnar Solskjaer schoss damit drei Tore in Paris. Auf den ersten Blick schien das eine erstklassige Leistung gewesen zu sein. Doch weit gefehlt. Denn das Pariser Team machte es den Engländern nicht leicht. Leider spielte es sich aber auch selbst ins Aus. Thilo Kehrer verunglückte vor dem 0:1 durch Manchester United Spieler Romelu Lukaku ein Querpass, was ein Leichtsinnsfehler war. Er spielte durch den Fehlpass Lukaku den Ball zu, der ihn dann nur noch am Torhüter vorbei ins Tor schießen musste. Paris Saint-Germain erholte sich schnell von dem Fehler. Zehn Minuten danach erzielte Juan Bernat den Treffer zum Ausgleich. Doch dann passierte den Franzosen erneut ein Fehler. Der Verteidiger Buffon lies einen Schuss von Rashford abklatschen, sodass Lukaku erneut die Gunst der Stunde nutzte und das 2:1 schoss.

Die Ballstatistik

Wirft man einen Blick auf die Ballstatistik, sieht alles ganz anders aus. Paris Saint-Germain hatte laut Statistik zu fast 70 Prozent Ballbesitz und 92 Prozent der Pässe kamen korrekt an. Trotz dieser Überlegenheit, konnte das Team von Tuchel nicht gewinnen. Denn Manchester United war in der Verteidigung sehr clever und spielte mit großer Leidenschaft. Saint-Germain verpatzte seine Chancen. In der 84. Minute hätte ein zweites Gegentor fallen müssen, doch Kilian Mbappe verstolperte sich. Bernat, der nachschoss, traf nur den linken Außenpfosten. Manchester dagegen spielte mit mehr Kaltschnäuzigkeit. Die wenigen Torchancen die sie hatten, nutzten sie konsequent und so waren von vier Schüssen auch drei im Tor.