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CL: RB Leipzig besiegt Tottenham

Der Traum von RB Leipzig ist wahr geworden. Der Bundesligist hat das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gewonnen und Tottenham Hotspur mit 1:0 besiegt. Die Vorstellung der Leipziger war mutig. Zudem waren sie den Engländern über weite Strecken überlegen.

RB Leipzig feiert Sieg über Tottenham Hotspur.

Der englische Vorjahresfinalist ist gestern optimistisch und siegessicher ins Achtelfinale gestartet. Doch konnte Tottenham Hotspur nicht gegen den RB Leipzig überzeugen. Dieser begann das Champions League Achtelfinale voller Power und Mut. Angst schienen die Sachsen vor den renommierten Engländern nicht zu haben. Dank eines Foulelfmeters in der 58. Minute schoss Torschütze Timo Werner das 1:0. Es war das einzige Tor, das bei dieser Begegnung gefallen war. Dennoch hat sich der RB Leipzig großen Respekt verdient. Die Ausgangslage für die Achtelfinale Rückrunde ist ideal. Torjäger Werner sagte im Anschluss: „Wir wollten zu langen Bällen zwingen und haben es wirklich gut gemacht. Wir waren aber dennoch etwas überrascht, dass wir so viel Ballbesitz hatten. Daraus haben wir aber einige Chancen gemacht. Dass der Gegner am Ende etwas aufkommt, ist normal, wir haben aber gut dagegengehalten.“

Zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel von Werner nach England sagte der Stürmer: „Wenn so etwas geschrieben wird, ehrt mich das, und es war schon Gänsehaut pur, hier zum ersten Mal in England zu spielen. Aber während die 90 Minuten laufen, hat man so etwas natürlich nicht im Kopf.“ Anscheinend ist der FC Liverpool an dem deutschen Torjäger interessiert.

Nagelsmann wählte gute Taktik

Coach Julian Nagelsmann, der ein großer Fan von José Mourinho ist, hatte seine Mannschaft für das Achtelfinale gut eingestellt. Vor rund 60.000 Zuschauern samt mitgereisten Fans legten die Leipziger einen überzeugenden Auftakt hin. Bereits in den ersten Spielminuten ergaben sich für die Sachsen große Chancen. Besonders aktiv waren Schick, Werner und Angelino. Leipzig spielte über die Außenlinien ein schnelles Kombinationsspiel und brachte die Abwehr von Tottenham mit flachen Bällen immer wieder in Bedrängnis. Bis kurz vor Ende des Spiels war Leipzig durchgehend stark. Tottenham dagegen stand meistens tief in der eigenen Hälfte. Die Taktik von José Mourinho, die darauf abzielte, Konterchancen zu ergreifen, fruchtete gegen die Leipziger nicht.

Tottenham musste ohne Kane spielen

Ganz klar fehlte den Engländern ihr geliebter Torschützenkönig Harry Kane. Dieser war verletzt und konnte nicht spielen. Sein Team hatte es ohne ihn schwer, in den Leipziger Strafraum vorzudringen. Außerdem kam den Londonern viel zu oft ein Abwehrspieler aus Leipzig in die Quere. Die Sachsen präsentierten sich dagegen selbstbewusst und nur einmal wurde es brenzlig, als Tottenham einen gefährlichen Angriff wagte. Ansonsten war die Mannschaft ohne Kane, ohne Mittelfeldspieler Moussa Sissoko und ohne Heung-Min Son einfach leistungsmäßig unterbesetzt. Dann foulte auch noch Ben Davies bei einer der vielen Attacken der Leipziger. Dadurch kam es zum Elfmeter und somit zum 1:0 für den RB Leipzig. Im Anschluss sagte Nagelsmann, der übrigens mit 32 Jahren der jüngste Coach der Champions League ist: „Wir haben gemerkt, dass Tottenham schlagbar ist. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Mannschaft das Rückspiel auf die leichte Schulter nimmt.“

Das Achtelfinale-Rückrundenspiel findet am 10. März um 21 Uhr statt.