Möglicher Re-Start der 3. Liga?
Der Re-Start der 3. Liga ist vielleicht doch möglich. Jedenfalls könnte der DFB am 25. Mai doch noch grünes Licht für die Wiederaufnahme der Saison geben. Allerdings sind nicht alle Drittligisten dafür. Für viele Vereine könnte das große Herausforderungen bedeuten.

Dritte Liga wird doch fortgesetzt?
Ein Modell, das sich nach dem Konzept der DFL und des DFB richtet, wurde bereits den zuständigen Behörden übergeben. Es ähnelt sich in fast allen Punkten mit dem Bundesliga-Konzept. Weiterhin hat die 3. Liga bereits einen Spielplan entwickelt, der vorsieht, dass die 3. Liga zweigleisig mit je 18 Teams spielen will. Das bedeutet, anstatt zehn Partien würde es 18 Spiele in der zweigleisigen 3. Liga geben. Für Wettfreunde bedeutet das, weitere Sportwetten im Angebot. Buchmacher wie Betway sind in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.
Prominente Unterstützung für die Wiederaufnahme
Das Konzept mit der zweigleisigen Liga wurde vom Saarländischen Fußball-Verband in Zusammenarbeit mit dem SV Elversberg erarbeitet. Der DFB muss nun in seinem Bundestag über dieses Modell abstimmen und entscheiden, ob er annimmt, oder nicht. Dieser wird virtuell abgehalten und wurde einberufen, um über die Weiterführung der Drittliga sowie der Frauen-Bundesliga zu entscheiden. Feststeht, dass das Konzept viele Vorteile hat und bisher unbeantwortete Fragen beantwortet. Aus diesem Grund haben sich bereits mehrere Clubs hinter diese Lösung gestellt. Rund 25 Regionalligisten wollen die 3. Liga mit diesem Konzept zu Ende bringen. Dazu zählen unter anderem die Kickers Offenbach, der FC Schweinfurt, der SSV Ulm, Rot-Weiss-Essen, Energie Cottbus, BFC Dynamo oder RW Oberhausen.
Vorteile für die 3. Liga und gute Chancen
Die 3. Liga könnte, wenn sie zweigeteilt werden würde, den Nachwuchsspielern mehr und längere Einsatzzeiten ermöglichen. Weitere Vorteile würden sich durch geringere Fahrt- und Reisekosten ergeben. Auch käme es durch die Fernsehübertragung zu potenziell höheren Zuschauerzahlen. Generell bedeuten mehr Partien größere Einnahmen. Was die Frage der TV-Einnahmen angeht, so sind diese überschaubar. Diese müssten auf 36 anstatt wie bisher 20 Vereine verteilt werden. Aber das könnte durch die Mehrjahrestabelle aufgefangen werden. Weiterhin hatte der saarländische Fußballverband argumentiert, dass eine neue Saison 2020/21 mit mehr als den sonst üblichen Teams gestartet werden könnte. Das wäre ein perfektes Bindeglied zwischen Profifußball und Amateuren.