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Real Madrid unter Quarantäne

Auch in Spanien hat der Coronavirus den Fußball lahmgelegt. Real Madrid ist sogar in Quarantäne. Und die spanische Liga hat beschlossen, den Spielbetrieb einzustellen. Außerdem haben sich Basketballer von Real Madrid mit dem Coronavirus infiziert.

Leere Zuschauerränge auch in Zukunft!

Der Ligabetrieb wird ab sofort bis auf Weiteres in Spanien eingestellt, teilte die spanische Liga gestern mit. Die Ansage gilt mindestens für die nächsten zwei Wochen. Des Weiteren wurden Basketballer von Real Madrid positiv auf das Coronavirus getestet. Der Verein handelte daraufhin kurzerhand und stellte alle Abteilungen unter Quarantäne, auch die Fußballmannschaft. Das wiederrum dürfte Auswirkungen auf die Champions League haben. Denn Real Madrid steht im Achtelfinale und müsste am 17. März gegen Manchester City spielen. Wenn diese Partie nicht zustande kommt, kann das die komplette Champions League gefährden. Die Fußballer und Basketballer von Real Madrid sind derzeit in den Räumen des Vereinsgeländes untergebracht und das Gelände bleibt für die Öffentlichkeit geschlossen.

Bundesliga appelliert an Fans

Derweil appelliert die Bundesliga an ihre Fans, nicht zum Stadion zu kommen. Denn beim Rheinderby kamen trotz Zuschauerausschlusses einige hundert Fans aus Mönchengladbach. Werder Bremen und Borussia Dortmund baten ihre Anhänger nun, nicht zu den kommenden Heimspielen ins Stadion zu kommen und auch Hoffenheim und Hertha BSC schlossen sich dieser Nachricht an. „Seht bitte davon ab, das Spiel in unmittelbarer Nähe des Stadions zu verfolgen. Jeder Einzelne ist aufgefordert, Verantwortung zu zeigen und damit sich und andere Menschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Auch im Falle eines Derbysieges.“ Die Prävention einer weiteren Verbreitung des Virus sollte absolute Priorität besitzen, so die Clubs weiter.

Innensenator will Spiel absagen

Bremen trifft am Montag auf Bayer Leverkusen. Jetzt hat Innensenator Ulrich Mäurer angekündigt, dass er darüber nachdenkt, die Partie abzusagen. Vor allem, wenn sich andeuten sollte, dass die Werder-Fans sich am Stadion treffen. „Ich muss dann an meine Polizeikräfte denken. Die brauche ich für andere Situationen“, so der Bremer SPD-Politiker. Der kommende Bundesligaspieltag wird ohne Zuschauer stattfinden.

Das erste Derby ohne Publikum hatte bereits zwischen dem 1.FC Köln und Mönchengladbach stattgefunden. Mönchengladbach gewann mit einem 2:1. Die Fans durften zwar nicht ins Stadion, stellten sich aber vor das Stadion, um ihre Mannschaft nach dem Spiel zu empfangen. Die Spieler wussten das, und liefen nach dem Abpfiff die Stufen der leeren Fankurve hoch, um sich symbolisch bei den außen wartenden Fans zu bedanken. Trainer Marco Rose sagte: „Die Nordkurve hochzugehen und zu wissen: Da sind die Fans, die draußen mitgelitten haben, die du auch teilweise gehört hast, während des Spiels. Bei allem, was heute nicht schön war, war das ein sehr emotionaler Moment.“ Spieler Christoph Kramer sagte: „Es war beachtenswert, dass sich so viele Menschen hinter die Nordkurve stellen und mit uns feiern. Das ist ein Gefühl, wo man wirklich Gänsehaut bekommt. Dann weiß man, wofür man auf dem Rasen ein Spiel gespielt hat, das nicht so viel Spaß gemacht hat, ohne Zuschauer.“

Im Champions League Achtelfinale-Rückspiel zwischen PSG und Borussia Dortmund in Paris waren ebenfalls keine Fans im Stadion erlaubt. Diese feierten aber vor dem Stadion und Tausende verfolgten das Spiel per Public-Viewing. Das Spiel wurde von PSG gewonnen. Die Mannschaft zieht nun ins Viertelfinale ein.