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Schürrle beendet Fußballkarriere

André Schürrle hat seine aktive Fußballerkarriere mit 29 Jahren beendet. Der Kicker vom BVB hat in den letzten Jahren nicht mehr richtig Fuß fassen können.

BVB-Spieler Andre Schürrle beendet Fußballkarriere.

Schürrle wurde für seine Entscheidung, die Karriere zu beenden, mit Zuspruch überhäuft. BVB-Manager Heidel empfand „große Hochachtung“ vor diesem Schritt. Mit 29 Jahren hat der WM-Bonus die Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Das Geschäft machte ihn reich, aber einsam. Und dann lief es beim BVB einfach nicht mehr. Trainer Lucien Favre hatte den 29-Jährigen Mittelfeldspieler außerdem schon lange abgeschrieben. Das machte etwas mit dem Fußballer. „Die Entscheidung ist lange in mir gereift… Aber die Tiefen wurden immer tiefer und die Höhepunkte immer weniger.“ Zudem sei er oft einsam gewesen und habe das Gefühl gehabt, dass die Fußballbranche ihm nicht erlaubt habe, zu zeigen, wer er wirklich war. „Man muss ja immer eine gewisse Rolle spielen, um in dem Business zu überleben, sonst verlierst du deinen Job und bekommst auch keinen neuen mehr.“ Der Vertrag mit Schürrle wurde am Mittwoch letzter Woche aufgelöst. Zuletzt war er an Spartak Moskau ausgeliehen.

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Zu große Erwartungen an Schürrle

Schürrle hat sich in der Fußballwelt unvergesslich gemacht. Denn mit 23 Jahren war er mit der Nationalmannschaft zur WM nach Brasilien gereist. Im Finale in Rio de Janeiro gelang ihm in der 113. Spielminute die entscheidende Vorlage zum Siegtreffer gegen Argentinien. Deutschland wird Weltmeister 2014. Doch genau das war auch fatal für den jungen Kicker aus Ludwigsburg. Denn Schürrle galt plötzlich als Supertalent und Prophezeiung. Er wechselte zum FC Chelsea und feierte dort zunächst große Erfolge. Doch dann kehrte er 2015 in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg zurück und dann ein Jahr später zum BVB. Doch in Deutschland waren die Erwartungen an den Kicker enorm. Das setzte den Fußballer wohl zu sehr unter Druck, seine Leistung lies immer mehr nach. Die Medien bezeichneten ihn als „ausrangierten Weltmeister“. Das alles hat den mittlerweile 29-Jährigen hart getroffen. „Ich höre auf.“ Und so entschied sich Schürrle, nicht mehr zu einem anderen Verein zu wechseln und plädierte auf Rücktritt.

Joachim Löw unterstützt Schürrle

Bundestrainer Joachim Löw zeigte Verständnis und Respekt für Schürrles Entscheidung und wünschte ihm das Beste: „Ich ziehe den Hut vor seiner Entscheidung und wünsche André alles Gute für die Zukunft.“ Das erklärte er in einer DFB-Mitteilung am Freitag. Löw erklärte noch einmal, dass Schürrle großen Anteil am Titelgewinn der WM hatte und der ehemalige Fußball-Nationalspieler „unvergessen bleibt und seine Vorlage zum entscheidenden Tor im WM-Finale 2014 geführt hat.“ Er habe Schürrle als „charakterstarken und vorausschauenden“ Fußballer erlebt. DFB-Direktor Oliver Bierhoff sagte über Schürrle: „Er hat eine feine, reflektierende, aber gleichermaßen sehr fröhliche Art. Unsere Türen werden für André bei seinem weiteren Lebensweg immer offen sein.“