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Die Sommerspiele verschieben wäre das Beste

Athletenvertreter und Sportler appellieren an das IOC und fordern, die Spiele zu verschieben. Sie tun das mittlerweile mit deutlichen Worten.

Noch brennt das olympische Feuer für Tokyo weiter.

Angesichts der anhaltenden Krise, was das Virus betrifft, werden die Stimmen, die fordern, die Olympischen Spiele zu verschieben, immer lauter. Das Internationale Olympische Komitee zögert aber weiterhin, die Sommerspiele abzusagen oder zu verschieben. Viele Athleten leben derzeit in Quarantäne und können nicht trainieren. Zudem herrscht allgemein große Ungewissheit.

Sportler und Athletensprecher verlieren nun allmählich die Geduld. IOC Präsident Thomas Bach zeigt sich laut der Athletenvertreter, die mit ihm eine Telefonkonferenz hatten, absolut uneinsichtig. Seine Argumente, warum die Sommerspiele stattfinden sollten, sind schwer nachvollziehbar. Der Ex-Ruderer Joanathan Koch bezeichnete Bachs Argumente als „skurrile Gedankengänge“. Auch er hält eine Verschiebung der Olympischen Spiele für folgerichtig.

Sport-Turner Andreas Toba wütend über IOC

Der deutsche Turn-Star Andreas Toba ist über das IOC wütend und fordert eine Verschiebung der Olympischen Spiele. Seine Turn-Kollegen und andere deutsche Athleten tun es ihm nach. Andreas Toba nutzte deutliche Worte und schrieb auf Facebook: „Liebes IOC , bitte erlöst die weltweite Sportgemeinschaft vom Druck, alles für den Traum zu geben, auch wenn es in der aktuellen Situation unmöglich ist. Verschiebt die Spiele. Nicht zuletzt auch nach den immer deutlicheren Ansagen der Politik, ist es mir nun mehr als klar, die Olympischen Spiele 2020 müssen verschoben werden. Auf was noch warten? Die Vorzeichen deuten doch klar darauf hin, dass wir die Pandemie nicht in wenigen Wochen weltweit in den Griff bekommen.“ Geht es nach ihm, würde er in diesem Sommer nicht erneut bei Olympia antreten, so der Sport-Turner weiter.

Deutsche Olympische Gesellschaft verlangt Verschiebung

Auch die Deutsche Olympische Gesellschaft fordert eine Verschiebung. Sie bat das IOC endlich zu handeln. „Das IOC sollte den Mut haben, die Olympischen Spiele von Tokio 2020 abzusagen und die Menschen, die Sportler und die Sportwelt nicht länger im Ungewissen lassen“, so der DOG-Vizepräsident am Freitag.

Nadine Apetz, die Athletensprecherin des Deutschen Boxsportverbandes ist, sprach sich im Fernsehen für eine Verlegung aus: „Ich glaube nicht, dass es in diesem Jahr noch machbar ist. Ich hoffe, dass es stattfindet. Ich bin aber zu der Überzeugung gekommen, dass es das Beste wäre, die Spiele um ein Jahr zu verschieben.“

Kritik auch von anderen deutschen Sportlern

Toba und Apetz sind nicht die einzigen deutschen Athleten, die das IOC zum Handeln auffordern. Ähnlich deutlich hatte sich auch die Reiterin Isabell Werth geäußert: „Das ist eine unverständliche und überhaupt nicht nachvollziehbare Hinhaltetaktik vom IOC und den Japanern. Olympia im Juli wird nichts.“

Die Olympia-Schwimmerin Alexandra Wenk erklärte in einem Zeitungsinterview, dass es für sie unverständlich sei, dass Olympia noch nicht abgesagt wurde. Sommerspiele in einer solchen Situation sind „absurd und völlig irrelevant“.

Wie geht der Trainingsbetrieb weiter?

Die Frage nach Chancengleichheit und Trainingsmöglichkeiten treibt die Sportler derzeit um. Der Deutsche Olympische Sportbund überlegte kurz, ob sie die deutschen Athleten in Kienbaum zusammenzuziehen sollten. Die Idee wurde aber wieder verworfen. Speerwerfer und Olympiasieger Thomas Röhler sagte: „Eine Vorbereitung unter normalen Umständen ist nicht möglich“.