Trikotwerbung & Sponsoring in der Bundesliga
Die neue Bundesliga-Saison steht in den Startlöchern. Und die Vereine haben sich mit ihren Sponsoren festgelegt. Unter anderem geht es um die Trikotwerbung.

VfL Wolfsburg erhält mehr Geld als die Bayern.
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Die großen Verlierer beim Sponsoring
Die Vereine der Bundesliga, die wenig Geld abbekommen, dürfen sich meistens nur über eine kleine Trikot-Werbefläche freuen. In der kommenden Saison wird auf dem Jersey von Arminia Bielefeld weiterhin „Schüco“ als Hauptsponsor draufstehen. Der zahlt aber nicht mehr als 2,5 Millionen Euro für die Werbung. Zudem hält er die Namensrechte an der Schüco Arena. Bei der 1. FC Union Berlin wird Hauptsponsor „Aroudtown“ eine Zahlung von 2,5 Millionen Euro veranlassen, sie deckt nur die Trikotwerbung und nicht das Stadion. 500.000 Euro mehr erhält der SC Freiburg von seinem Hauptsponsor „Schwarzwaldmilch“.
Mittelhohes Sponsoring bei Mainz
Der 1. FSV Mainz 05 erhält von seinem Hauptsponsor „Kömmerling (Profine)“ rund vier Millionen Euro. Der Vertrag endet im Jahr 2023. Beim FC Augsburg zeigt sich Hauptsponsor „WWK-Versicherungen“ mit rund 4,2 Millionen Euro recht großzügig. Der Sponsor bleibt bis 2030 vertraglich an die Augsburger gebunden. Mehr als fünf Millionen Euro erhält der TSG Hoffenheim von Software-Hersteller „SAP“ für die Trikotwerbung. Sechs Millionen Euro gehen au das Konto von Bayer 04 Leverkusen. Der Hauptsponsor der Werkself ist „Barmenia“. Er ist bis 2024 an den Club gebunden. Eintracht Frankfurt bekommt von Hauptsponsor „indeed“ rund sieben Millionen Euro und der Vertrag endet im Jahr 2023. Hertha BSC wird von Sponsor „Tedi“ 7,5 Millionen Euro überwiesen bekommen. Und Köln erhält von „Rewe“ 7,5 Millionen Euro. Weder Bremen, der den Klassenerhalt zum Glück geschafft hat, wird von „Wiesenhof“ mit acht Millionen Euro belohnt.