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Sportler des Jahres gewählt

Gestern wurden in Baden-Baden die Sportler des Jahres gewählt. Angelique Kerber, Patrick Lange sowie die deutsche Eishockey Nationalmannschaft durften sich über einen Preis freuen. Fußballspieler gingen in diesem Jahr leer aus.

Angelique Kerber ( Sportlerin des Jahres ) / Patrick Lange ( Sportler des Jahres )

Baden-Baden, Sportler des Jahres 2018, von links: Angelique Kerber ( Sportlerin des Jahres ) / Patrick Lange ( Sportler des Jahres )

Feierliche Gefühle und große Emotionen. So lässt sich die 72. Verleihung für Deutschlands Sportler und Sportlerinnen des Jahres am besten beschreiben. Im Kurhaus in Baden-Baden jubelte eine ganz besonders: Angela Kerber. Die 30-Jährige erhielt nach 2016 zum zweiten Mal den begehrten Preis. Olympiasiegerin Kristina Vogel, die im Training stürzte und seitdem querschnittgelähmt ist, ging auch nicht leer aus. Sie wurde mit dem „Vorbilder im Sport“-Sparkassenpreis ausgezeichnet. Die Biathletin Laura Dahlmeier, die in Südkorea zwei Olympia-Goldmedaillen holte, erhielt den dritten Platz.

Angela Kerber gewinnt das Finale

Angela Kerber ist derzeit Deutschlands beste Tennisspielerin. Im Sommer 2018 gelang ihr ein gigantischer Erfolg. Im Wimbledonfinale besiegte sie die US-Amerikanerin Serena Williams und wurde dadurch zur ersten deutschen Wimbledonsiegerin nach Steffi Graf, die vor 22 Jahren den Titel gewann. Bei ihrer Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ kam Kerber ebenfalls ins Finale und gewann den Preis. Die 30-Jährige nahm diesen erfreut an und richtete gleichzeitig ein paar rührende Worte an ihre Sportlerkollegin Vogel: „Du hast so viel Willensstärke gezeigt, ich denke, heute gehört dir die Bühne.“

Bei den Männern räumte Patrick Lange ab

Bei den Männern holte sich der Triathlet Patrick Lange den begehrten Sportlerpreis. Er überholte den mehrfachen Olympiasieger Eric Frenzel, der den zweiten Platz erhielt. Der Europameister im Zehnkampf, Arthur Abele, durfte sich über den dritten Platz als Sportler des Jahres freuen. Lange hatte in diesem Jahr in Hawaii den Ironman mit einem Weltrekord gewonnen. In weniger als acht Stunden lief er durch das Ziel. Für den 32-Jährigen war die Auszeichnung eine große Ehre: „Das ist in Deutschland die höchste Auszeichnung, die ich als Sportler erhalten kann.“ Auch zollte er Kristina Vogel mit den folgenden Worten Respekt: „Es kann nicht genug gesagt werden, was Kristina sportlich alles geleistet hat“.

Das ist die Mannschaft des Jahres

Nein, diesmal ist es nicht die Fußball-Nationalmannschaft, die jubeln durfte. Nach der Blamage bei der WM war das auch nicht anderes zu erwarten. Dafür freute sich das Eishockeyteam über den Titel „Mannschaft des Jahres“. Denn die Mannschaft erlebte ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr und stand überraschenderweise bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang kurz vor dem Olympia-Gold. Den Einzug ins Finale hatte dem Team von Trainer Marco Sturm niemand zugetraut.
Der große Erfolg der Eishockey-Mannschaft hat dazu geführt, dass Marco Sturm abgeworben wurde. Er fängt im kommenden Jahr an, als Assistenzcoach in der amerikanischen NHL zu arbeiten.

Newcomer wurden bei den Sportlern des Jahres auch gewählt. Der Preis ging an Vinzenz Geiger, der im Teamwettbewerb der nordischen Kombination Olympia-Gold holte. Trainer des Jahres wurde Detlef Uibel, der aktuell Bundestrainer im Bahnradsport ist.