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Tour de France: Auftakt der Alpenetappen

Die erste schwere Alpenetappe hat Nairo Quintana gewonnen. In der Gesamtwertung bleibt Julien Alaphillipe Spitzenreiter. Emanuel Buchmann behauptet derzeit bei der Tour de France den sechsten Platz. Er hat weiterhin die Chance, einer der besten drei Fahrer der Frankreich-Rundfahrt zu werden.

Hansgrohe

Tour De France: Buchmann weiterhin auf Platz 6.

Nach 208 Kilometern von Embrun über die Alpen bis nach Valloire hat sich der 29-jährige Kolumbianer Nairo Quintanta durchgesetzt. Der Solist vom Team Movistar hat damit am Donnerstag seinen dritten Tour-Etappensieg erzielt. Die erste Alpen-Etappe war bereits sehr anspruchsvoll. Die Fahrer mussten den 2.645 Meter hohen Col du Galibier, den 2.360 Meter hohen Col d’Izoard sowie den 2.109 Meter hohen Col de Vars überqueren. Die drei Berge über 2.000 Meter und die Hitze machten es vielen Fahrern nicht leicht. Zweiter der Etappe wurde Romain Bardet, Dritter ist Alexey Lutsenko geworden.

Der deutsche Rennradprofi Lennart Kämna fuhr als Vierter ins Ziel ein: „Das war der Hammer, ich dachte öfter, wie schön, dass ich den Galibier vorne mit hochfahren konnte.“ Sein deutscher Kollege Emanuel Buchmann kam zusammen mit den Favoriten ins Ziel. Er konnte sich in der Gesamtwertung den sechsten Platz sichern. Sein Rückstand auf den aktuellen Tour de France Anführer Alaphilippe beträgt weiterhin 2:14. Buchmann war mit seiner Leistung zufrieden: „Bis zum letzten Kilometer war ich dran, aber insgesamt war das Rennen heute schon sehr am Limit.“

Team Ineos sorgte für das Tempo

In der ersten Etappe der Alpenüberquerung hatte das Team Ineos die meiste Zeit über für ein angenehmes Fahrtempo gesorgt und hauptsächlich das Feld kontrolliert. Dann traten allerdings Egan Bernal und Geraint Thomas an. Sie wurden allerdings von Buchmann und den anderen Verfolgern kurz vor dem Galibier-Gipfel wieder eingeholt. Bernal holte allerdings wertvolle 32 Sekunden im Kampf um den Gesamtsieg heraus. Er überholte damit den Zweitplatzierten Geraint Thomas.

Zuvor hatte sich am Col d’Izoard, dem Berg der höchsten Kategorie, bereits die Streu vom Weizen getrennt. Von diesem Moment an waren die besten Kletterer gefragt. Buchmann und Co. verloren bei dem hohen Tempo, dass von Movistar vorgeben wurde, Helfer um Helfer. Bei der Aufholjagd blieben ihnen am Ende nur noch 15 Fahrer übrig. Am Galibier blieb das vermutete Finale der Favoriten deshalb aus. Erst als sich Bernal als Erster etwas traute, ging der Endspurt los.

19. Etappe wird hart werden

Morgen startet die 19. Etappe. Sie beträgt 126,5 Kilometer und umfasst das Überqueren des höchsten Berges der Tour der France: Den 2.770 Meter hohen Col de l’Iseran. Das spannende bei dieser Etappe ist, dass dieser Berg rund 37,5 Kilometer vor dem Ziel zu überwinden ist. Das bedeutet, hier kann Buchmann seinen Rückstand auf den Erstplatzierten verringern und sich in der Gesamtwertung nach vorne kämpfen. Denn der deutsche Rennradprofi zählt zu den besten Kletterern bei der Tour de France. Bleibt nur zu hoffen, dass seine Helfer morgen nicht schlapp machen.