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UEFA beschließt Verschiebung der EM

Die gestrige Krisensitzung der UEFA, die per Videokonferenz abgehalten wurde, hat Folgendes ergeben: Die EM wird auf den Sommer 2021 verschoben.

Wegen Corona wird die Europameisterschaft auf 2021 verschoben

Vertreter aller 55 Mitgliedsverbände, der europäischen Klubvereinigung, des Ligaverbands sowie der internationalen Spielergewerkschaft nahmen an der Konferenz teil. Der norwegische Verband informierte per Twitter als erstes darüber. Das europäische Turnier soll statt 2020 zwischen dem 11. Juni bis 11. Juli 2021 stattfinden. Offiziell muss zwar das UEFA-Exekutivkomitee noch die Entscheidung bestätigen, aber das wird definitiv passieren.

Durch die weitere Ausbreitung des Coronavirus kam es in der internationalen Sportwelt zum vollständigen Stillstand. Keine der europäischen Fußballligen ist noch aktiv. Die Austragung der EM wäre aufgrund der Pandemie, und selbst, wenn diese wieder abebben würde, nicht in diesem Jahr möglich. Friedrich Curtis, der Generalsekretär des DFB sagte einen Tag vor der Entscheidung: „Ich rechne fest mit einer Verlegung dieses Turniers. Dienstag wissen wir sicher mehr.“

EM-Verlegung könnte mit Club-WM kollabieren

Die Europameisterschaft sollte ursprünglich in zwölf Gastgeberländern zwischen dem 12. Juni und dem 12. Juli stattfinden. Die Eröffnung wäre in Rom gewesen. Das Endspiel hätte in London stattgefunden. Deutschland hätte mit München auch einen Spielort gehabt. Dort wären drei Gruppenspiele ausgetragen worden. Durch eine Verlegung der EM in den Sommer 2021 muss sich die UEFA jetzt mit der FIFA auseinandersetzen. Diese hatte für 2021 die Premiere der extrem kostspieligen und gewinnbringenden Club-WM feiern wollen. Dieses Club-Turnier soll mit 24 Mannschaften ausgetragen werden, acht davon sollen aus Europa stammen. Hier könnte es also noch Schwierigkeiten ergeben.

Kommt es zu einem Saisonende?

Die Europameisterschaft ist für die UEFA eine der größten Einnahmequellen. Das Turnier hätte rund 2,1 Milliarden Euro eingebracht. Die Verschiebung der Europameisterschaft hilft allerdings den europäischen Ligen, ihre Saison zu Ende zu bringen. Wobei nicht sicher ist, ob das überhaupt möglich ist, weshalb die Ligen bereits andere Lösungen diskutieren. Denn ein pünktlicher Start der Saison 2020/21 ist keinesfalls gewährleistet. Wann der Fußballkalender wieder in seine alte Ordnung bekommt, bleibt weiterhin offen. Bei der am Montag abgehaltenen Konferenz der 36 Profiklubs mit der DFL wurde darüber diskutiert, die Saison mit Geisterspielen zu beenden. Das Problem ist, dass viele Spieler mittlerweile positiv auf das Coronavirus getestet wurden und die Geisterspiele keine Lösung wären, um die Finanzkrise, welche die Bundesligavereine bewältigen müssen, abzuwenden.

Großzügigkeit von der UEFA zu erwarten?

Damit die UEFA ihre eigenen Ausfälle kompensieren kann, hat sie kurzerhand die Ligen und Klubs dazu aufgefordert, mehrere Millionen Euro an die UEFA zu zahlen. Das berichtete jedenfalls ein renommiertes Sportportal. Die UEFA dementierte das ausdrücklich, denn die Clubs stünden selbst vor finanziellen Schwierigkeiten. Dennoch, es würde nicht verwundern, wenn die UEFA Forderungen an die europäischen Fußball-Ligen und Vereine stellen würde.