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US Open: Dominik Koepfer ist weiter

Unter Tennisspielern und Fans ist der Deutsche Dominik Koepfer relativ unbekannt. Doch nun ist er in der dritten Runde der US-Open. Auch Serena Williams, Novak Djokovic und Roger Federer erreichten die dritte Runde.

US OPEN 2019 Dominic Koepfer

Dominic Koepfer feiert seinen Sieg.

„Es fühlt sich großartig an“, sagte der 25-jährige unbekannte Dominik Koepfer nach seinem Sieg gegen den Amerikaner Reilly Opelka. In drei Sätzen setzte er sich mit 6:4, 6:4 und 7:6 durch. Er ist nun in der dritten Runde bei den US-Open. Der 25-jährige Deutsche kam über die Qualifikation ins Hauptfeld. Er steht nun das zweite Mal in seinem Leben in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turniers. Für ihn ist es der größte Erfolg seiner Karriere.

„Ich genieße es, hier zu spielen“, sagte Koepfer im Anschluss an das Match. Nach 2:28 Stunden gewann er mit Matchball im Louis-Armstrong-Stadium. Sein Auftritt wurde kurzfristig in die zweitgrößte Tennisarena verlegt, weil eine andere Session ausfiel. Das motivierte ihn offensichtlich. Der Einzug ins Achtelfinale ist für Koepfer nun in greifbarer Nähe. Sein nächster Gegner wird der Sieger des Duells zwischen Georgier Nikolas Bassilaschwili und dem Amerikaner Jenson Brooksby sein.

Koepfer wird jetzt wahrgenommen

Dass Koepfer auf einmal im Rampenlicht steht, damit hätte er selbst nicht gerechnet. Plötzlich feiern ihn die Fans. Dabei wusste bis vor kurzem niemand, wer der Schwarzwälder ist. Das spornte den früheren College-Spieler an, gegen Opelka sein Bestes zu geben. Von Beginn an spielte er fokussiert und unbekümmert. Nach 53 Minuten holte er sich den ersten Satz. Im zweiten Abschnitt bestimmte er das Geschehen und schaffte einen Break. Opelka, der an diesem Tag nicht in Topform war, bewegte sich schlecht und ließ sich zwischendurch aufgrund von Schmerzen am Rücken behandeln. Diese Schwächephase nutzte der Deutsche knallhart aus und holte sich den zweiten Satz. Im dritten Satz ruhte sich Koepfer ein bisschen zu stark aus und gab zuerst die Satzführung ab. Doch dann fing er sich wieder und machte, trotz dieser engen Phasen, seine Überraschung perfekt.

Noch fünf Deutsche bei den US-Open

Noch sind fünf deutsche Tennisspieler bei den US-Open vertreten. Neben Dominik Koepfer kämpfen am Donnerstag Alexander Zverev und Julia Görges um den Einzug ins Achtelfinale. Auch Andrea Petkovic, Jan-Lennard Struff und Cedrik-Marcel Stebe sind noch im Rennen und werden um den Achtelfinaleinzug spielen.

Favoriten tun sich schwer

Die großen Favoriten tun sich bei den US-Open schwer. Roger Federer schaffte es mit großer Mühe in die dritte Runde. Gegen Damir Dzumhur verlor er zuerst den Startsatz, kam dann aber langsam ins Spiel. Kämpfen musste der Schweizer trotzdem. Erst nach vier Sätzen holte er sich den Sieg. „Ich brauche wohl einfach ein bisschen Zeit und bin froh, dass ich einen Weg gefunden habe. Mein Niveau des ersten Satzes war enttäuschend. Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst“, sagte Federer.

Novak Djokovic musste mit Schmerzen in der Schulter gegen den Argentinier Juan Ignacio Londero spielen. „Es war schwer, mit Schmerzen zu spielen“, sagte der Titelverteidiger. Er blieb aber ohne Satzverlust und bezwang den Argentinier in vier Sätzen. Auf die Zähne beißen musste Djokovic sich trotzdem. Immer wieder ließ er sich in den Spielpausen behandeln und an der Schulter massieren.

Serena Willams tat sich ebenfalls schwer. Die Vorjahresfinalistin musste im Arthur-Ashe-Stadium gegen die US-Amerikanerin Catherine McNally spielen. Die 20 Jahre jüngere Gegnerin hielt sich gut gegen Williams. Erst nach 1:54 Stunden konnte Williams ihre Kollegin besiegen.