Nach CL-Aus: Wechselt Christiano Ronaldo?
Bleibt Christiano Ronaldo nach dem Aus in der Champions League weiterhin bei Juventus Turin? Oder wechselt der Portugiese womöglich zu PSG?

Cristiano Ronaldo verzweifelt wegen CL-Aus.
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Geht Ronaldo nach Paris?
Christiano Ronaldos Vertrag bei Juventus Turin läuft noch bis 2022. Ein vorzeitiges Ende wäre möglich, denn der Traum von der Champions League ist nun zum zweiten Mal geplatzt. Kommt es also zu einem vorzeitigen Abschied? Gerüchten zufolge ist Paris St. Germain an dem Super-Kicker interessiert. Trainer Thomas Tuchel schwärmt schon länger für den 35-jährigen Portugiesen. Und Ronaldo würde mit Neymar und Mbappe zusammen spielen. Im Jahr 2018 wäre er bereits fast zu den Parisern gewechselt. Ronaldo wollte sich aber noch nicht zu den Gerüchen äußern. Auf Instagram schrieb er nur: „Jetzt ist Zeit zum Nachdenken, Zeit um die Höhen und Tiefen zu analysieren, weil man sich nur durch kritisches Nachdenken verbessern kann.“ Juventus Turins Vereinspräsident Andrea Agnelli will alle Gerüchte um Ronaldos Person schnellstens aus dem Weg schaffen. Er stellte am Freitag nach dem Aus klar: „Er wird bei uns bleiben, ich bin sicher, dass Cristiano nächste Saison bei uns spielen wird. Er ist eine Säule dieser Mannschaft.“
Neuer Trainer – kann er Ronaldo zum Bleiben überreden?
Reicht das, um Christiano Ronaldo zum Bleiben zu überreden. Denn selbst wenn er die Säule der Mannschaft ist, reicht er alleine nicht, um die Hoffnungen des Clubs voranzutreiben. Und die italienische Presse umschreibt es treffend: „Es ist, als ob Ronaldos Kraft die Energie der Teamkollegen geschluckt hätte.“ Und wer das Achtelfinal-Rückspiel mitverfolgt hat, konnte feststellen, dass Ronaldo immer überall war. Links, rechts, im Zentrum, im Sturm, im Rückraum – der Portugiese wuchs über sich hinaus. Doch es reichte nicht, mehr als zwanzig Jahre nach dem letzten Triumph der Italiener in der Königsklasse erfolgreich zu sein. Dass es Ronaldo nach Paris zieht, ist verständlich. Auch wenn Sarri als Trainer jetzt weg ist, der neue Coach Andrea Pirlo, der erst 41 Jahre alt ist und ehemals als Mittelfeldspieler für Juventus Turin spielte, wird es schwer haben, Ronaldo zum bleiben zu bewegen.