Teileinlass für Fans: Wehrle hält es möglich
Kann es in diesem Jahr noch Bundesligaspiele mit Zuschauern geben? Alexander Wehrle, der Geschäftsführer des 1. FC Köln ist, hält das möglich. Voraussetzung ist, dass der DFL und die Politik grünes Licht geben.

Alexander Wehrle hofft auf Zuschauer im Stadion.
Einer, der das für möglich hält, ist Alexander Wehrle. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln plant, zur neuen Saison einen Teileinlass für Fans zu ermöglichen. Natürlich will er das nicht alleine entscheiden. Er hofft auf Unterstützung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Politik. Geht es am 1. Spieltag der neuen Saison also wieder in die Stadien?
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Wehrle setzt sich für Zuschauer ein
Dem Kölner Stadtanzeiger gegenüber sagte Alexander Wehrle: „Wir beschäftigen uns beim 1. FC Köln schon länger damit, wie ein Teileinlass der Zuschauer in der neuen Saison wieder möglich werden und konkret aussehen könnte.“ Der Geschäftsführer hält es für „nicht ausgeschlossen, dass in diesem Jahr wieder Spiele vor den Zuschauern stattfinden können. Wir haben bereits vor dem Neustart gesagt, dass Spiele ohne Fans nicht zur Normalität werden dürfen“, wo der Kölner Geschäftsführer weiter. Inzwischen ist bekannt, dass es im September mit der neuen Saison der 1. Bundesliga weitergeht. Dennoch sollen die Spiele vorerst weiterhin ohne Zuschauer oder nur vor wenigen Zuschauern ausgetragen werden. Jedenfalls solange, bis ein Impfstoff vorhanden sein wird.
Auch Kahn und Zorc wollen Fans im Stadion
Mit etwas Glück könnten in ein paar Monaten wieder Fans in die Stadien gehen. Denn Geschäftsführer Wehrle wird nicht der Einzige sein, der sich das wünscht. Denn Umfragen zufolge wünschen sich viele Spieler, Trainer und Vereine ein Stück Normalität zurück. Oliver Kahn und Michael Zorc sprachen das Thema bereits an, wenn auch bisher eher verhalten. Doch der Wunsch besteht, auch wenn die Verantwortung gegenüber den Fans weiterhin Priorität hat. Es liegt also an der DFL, wann und in welcher Form sie das Hygienekonzept Schritt für Schritt erweitern. Im Anschluss wird dann die Politik das Konzept überprüfen und freigeben