Wir sind neidisch: MLS-Auftakt vor 7.000 Zuschauern
Neidische Blicke gehen in diesen Stunden in Richtung USA. Während die Bundesliga seit Monaten ohne Zuschauer auskommen muss, startetet die MLS mit zahlreichen Fans in die neue Saison. Zwar gab es keine ausverkauften Arenen. Beim Auftakt zwischen den Seattle Sounders und Minnesota United waren aber ganze 7.000 Fans mit dabei. Und die durften ein starkes 4:0 der Hausherren am ersten Spieltag bewundern.

Beneidenswert: 7.000 Zuschauer waren beim Saisonauftakt der Seattle Sounders dabei. / Foto: PA Images
Sounders mit Traumstart vor 7.000 Fans
Das war mal ein Auftakt nach Maß! Im Lumen Field in Seattle fanden sich zum Auftakt der neuen MLS-Saison 7.000 Zuschauer ein. Diese durften einen deutlichen Heimsieg der Seattle Sounders beim 4:0 gegen Minnesota United bewundern. Bereits in den ersten Minuten der Partie waren die Gastgeber spielbestimmend. Die größte Chance zur Führung vergab Raul Ruidiaz, der in der 29. Spielminute einen Elfmeter verschoss.
Für den Stürmer sollte es allerdings noch besser laufen. In der 49. Spielminute war es zunächst Joao Paulo, der mit einem Volley-Schuss das 1:0 markierte. Raul Ruidiaz gelang anschließend ein Doppelpack mit Treffern in der 70. und 73. Spielminute. Das 4:0, der Endstand, wurde von Freddy Montero erzielt.
Zuschauer in deutschen Stadien weiterhin Wunschvorstellung
Wann auch deutsche Fans wieder in den Genuss der Stadionatmosphäre kommen, steht in den Sternen. Jüngst erst entschied sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine Verschärfung der Corona-Richtlinien. Durch die „Notbremse“ sollen ab einem Inzidenzwert von 100 verschärfte Maßnahmen gelten. Es dürfte also noch eine ganze Weile dauern, bis auch wir wieder über Tore in den Arenen jubeln dürfen.